Auch Österreich will Bargeld in der Verfassung festschreiben
Eine gute Nachricht, zumindest für Österreicher: Nach der Slowakei will jetzt auch die österreichische Regierung den Erhalt des Bargeldes und die Pflicht zur Annahme in Geschäften in der Verfassung festschreiben.
Der Autor beim Exxpress regt sich zu recht auf, daß die Presseagentur Reuters dieses Bestreben als Rechtsextrem bezeichnet. Früher in der »freien Welt« waren Presseagenturen Unternehmen, die Nachrichten, also Fakten, gesammelt haben und diese an Medienbetriebe – Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsender, wertungsfrei verkauft haben. Parteiliche Agenturen kannte man früher nur aus totalitären Staaten, wie zum Beispiel Nowosti in der UdSSR oder der Allgemeine Deutsche Nachrichtendienst (ADN) der DDR, über die man natürlich im Westen die Nase rümpfte.
Aber heute sind wir so weit, daß der politische und auch mediale, mittlerweile im links-marxistischen Milieu angelangte Mainstream, in dem sich auch die europäischen Presseagenturen bewegen, alles als rechts oder gar rechtsextrem umrahmt, was konservativ ist oder was die Freiheit der Bürger betrifft: ob die Freiheit, sich auf Autobahnen schnell zu bewegen, sich impfen lassen oder nicht, durch Volksentscheide an der Entwicklung des Landes mitzuwirken oder frei von Überwachung und Beschränkungen zu sein, wie es sich auch durch die anonyme Verwendung Geldes und natürlich auch durch den physikalischen Besitz von Geld ausdrückt. Der Spruch »Bargeld ist gedruckte Freiheit«, der sich aus einem Werk von Fjodor Michailowitsch Dostojewski ableitet, faßt das kurz und bündig zusammen!
Leider ist es sehr unwahrscheinlich, daß dieses Thema auf Deutschland überschwappen wird, schon allein deshalb, weil die AfD genau das schon lange fordert. Und ein Thema der AfD aufzugreifen ist bei uns ein Tabu, dessen Bruch mit standrechtlichem Canceln bestraft wird. Deshalb wird sich auch bei den anderen Oppositionsparteien, geschweige Regierungsparteien, niemand finden, der das Thema in den Mund nimmt, auch wenn er vielleicht insgeheim sich dieser Forderung anschließt.
Hinzu kommt, daß, während andere EU-Staaten mittlerweile hin und wieder Zeichen der Vernunft zeigen, wie zum Beispiel in der Migrationspolitik, sich Deutschland weiter und weiter in den dummen Wahnsinn des politisch Korrekten hineinsteigert, mit ihrer Ampelkoalition in den totalitären Super-Nanny-Staat steuert, und sich international isoliert und lächerlich macht, ähnlich wie die USA. Im Moment ein absolut hoffnungsloser Fall.