Dünnhäutigkeit des Staates
Da haben Leute den Opfern der staatlichen Corona-Maßnahmen auf ihrem Grundstück, allerdings von jedermann sichtbar, ein Denkmal gesetzt. »Zur Erinnerung an die Opfer des Corona-Impfexperiments und der Zwangsmaßnahmen des Kretschmer-Regimes« heißt es auf dem Stein.
Schwupps, ist die Polizei da und ermittelt, sehen einen »Anfangsverdacht der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole«. Reichlich dünnhäutig. Woran stören sie sich? Das »Impfen« ist ein Faktum, das »Experiment« ist ein Faktum – die Wirksamkeit wurde damals nur vermutet, heute wissen wir, daß die Impfungen kaum schützten, stattdessen selber Corona-Symptome mit deren teilweise schwerwiegenden Folgen auslösten, geschweige möglicher Langzeitwirkungen auf das Immunsystem und den Körper im allgemeinen aufgrund der neuen »Impf«-Methode über die Genmanipulation durch eingebrachte Fremd-Messenger-RNA. Auch bei den »Zwangsmaßnahmen« gibt es keine Zweifel. Bleibt nur noch das Wort »Regime«. Ja, das hat eine negative Konnotation.
Es ist schlimm, daß der Staat nicht mehr kritikfähig ist. Noch schlimmer ist, daß die Kritik an den Akteuren, sprich an Politikern und Beamten, böswillig als Verächtlichmachung der Konzeption unserer Demokratie interpretiert wird. »Delegitimierung« heißt das Zauberwort, das blitzschnell in den Raum geworfen wird. Damit werden politische Entscheidungen sakrosankt. Die Verfolgung von Gotteslästerung ist nichts dagegen. Das geht so nicht!