2. Januar 2024
Januar 202402

Muslimische Charme-Offensive

Oh, unser Kölner Dom wird jetzt von Muslimen beschützt. Und Muslime räumen jetzt unsere Städte auf. Alles im Namen von Allah!

Einerseits sowieso nur symbolische Akte, andererseits wissen wir dank der Taqīya-Taktik nicht, ob es ernstgemeint ist oder bloß eine hinterhältige Lüge, um die Islamisierung der Welt voranzutreiben. Liest man sich jedoch den Bild-Artikel aufmerksam durch, muß man feststellen, daß alles wieder komplizierter ist und daß man am Ende wieder beim Urproblem des Islams landet: bei seiner Unveränderlichkeit.

Beide Aktionen – und vielleicht auch noch weitere – wurden von einer muslimischen Sekte betrieben, von der Ahmadiyya-Gemeinde. Diese Muslime sind angeblich tolerant gegenüber anderen nicht-muslimischen Glaubensrichtungen und Atheisten. Bei ihnen wird der Glaube nicht mit Gewalt aufgezwungen, sondern man will mit dem Wort überzeugen. Auch wird es nicht bestraft, wenn man den islamischen Glauben ablegt. Das macht die Mitglieder dieser Sekte aber in den Augen der Sunniten selbst zu Abtrünnigen/Ungläubigen, weil das eine unerlaubte Auslegung des Korans sei, und sie werden deshalb von den Sunniten verfolgt.

Unter den Muslimen in Deutschland machen die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde lediglich 1,7% aus. Schwerlich kann man deshalb sagen, daß die beiden Aktionen nun Aktionen der Muslime waren. Das ist mindestens so falsch wie damals die Überschrift der Bild »Wir sind Papst«, nachdem Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt wurde. Es ist zweifelhaft, eher unwahrscheinlich, daß die restlichen 98,3% der Muslime in Deutschland (davon 74,1% Sunniten) diese Aktionen ehrlich, also jenseits eines Taqīya-Tricks, goutieren.

Ob nun gewollt oder nicht, für mich ist es daher unterm Strich tatsächlich ein Täuschungsversuch.