Was die Grünen unter Demokratie verstehen
Der Newcomer unter den »alternativen« Medien, Apollo News, hat zwei interessante Artikel, in denen man erkennen mag, was die Grünen unter Demokratie verstehen.
Falls die Grünen in Bayern an die Macht kämen – was im Moment zum Glück eher unwahrscheinlich ist –, dann wollen sie einen »Notfallplan zum Schutz der Demokratie« initiieren: Was nicht linke Politik ist, muß offenbar verhindert werden. Wenn Hubert Aiwanger auch nur ansatzweise umgekehrt sieht, dann ist der natürlich der böse alte Mann – und Nazi. Eine Maßnahme ist die Bildung eines Rates aus zivilgesellschaftlichen Akteueren. Also wieder mal dem Modell der kommunistischen, antidemokratischen Räterepublik nachempfunden. Und dann noch aus der sogenannten »Zivilgesellschaft«: Man erinnere sich: Damit werden keineswegs die Bürger Deutschlands bezeichnet, sondern politische NGOs, die hintenherum je nach ihrem politischen Weltbild selektiv vom Staat gefördert werden und dann natürlich auch entsprechend für diesen »Rat« ausgewählt werden. Hat mit »Demokratie« rein garnichts zu tun!
In dem zweiten Artikel geht es um die Äußerungen von Elon Musk zur »Seenotrettung« im Mittelmeer. Wenn also jemand seine Meinung frei äußert – ja, auch ein Superreicher ist nur jemand – und die nicht paßt, so muß er nach Vorstellung der Grünen gecancelt werden. Behörden sollten eingreifen, Musk enteignet werden. Gleichzeitig behauptete Karin Göring-Eckardt in der Sendung »Hart aber fair« vom 25. September 2023 gegenüber Tino Chrupalla, man könne im heutigen Deutschland doch alles sagen (leider keine bessere Quelle gefunden, es ging um die Kontokündigung bei Chrupallas Bank, weil er AfD-Mitglied ist). So ist die verzerrte Selbstwahrnehmung der Grünen.