In Finnland wird gerade die Meinungsfreiheit arg auf die Probe
gestellt. Die ehemalige Innenministerin Päivi Räsänen ist wegen Haßrede
angeklagt, weil sie ihre Meinung gegen den LGBT-Wahn ihrer Kirche mit
Bibelzitate zur Sexualität unterlegt hat. Die Staatsanwältin:
Der Punkt ist nicht, ob es wahr ist oder nicht, sondern daß es
beleidigend ist. […] Sie können zwar die Bibel zitieren, aber Räsänens
Interpretation und Meinung über die Bibelverse sind kriminell.
Die Befindlichkeiten von Minderheiten werden über Meinungsfreiheit und
Wahrheit gestellt. Und bei vielen der Durchgeknallten reicht schon ein
schiefer Blick. Andererseits sind die Befindlichkeiten der Mehrheiten
natürlich generell egal. Ob wir uns durch den Gendermist, durch die
Genderspinner belästigt fühlen, ist unerheblich! In Deutschland sind wir
mit dem Selbstbestimmungsgesetz, das »Dead-Naming« unter Strafe stellt,
sowie mit dem galoppierenden Mißbrauch des Straftatbestands der
Volksverhetzung genau auf diesem Weg!
Ungeheuerliches in Deutschland: Der bekannte kritische Finanzexperte
Dr. Markus Krall wird vom Staat überwacht, Hausdurchsuchungen werden
durchgeführt und Informationen an die Presse durchgestochen, obwohl ihm
keine Straftat vorgeworfen wird. Warum? Er ist unbequem und er hatte
zufälligen Kontakt mit einem der umstürzelnden Reichsbürger, aber nicht
in diesem Zusammenhang.
In einem Interview
erzählt er, was ihm gerade widerfährt.
Wir sind jetzt wirklich bei der binären Gesellschaft angekommen:
Deutschland unterteilt sich in »die Guten« und in »Nazis«. Und wenn einer,
der von den Guten als Nazi »markiert« wurde (so nennt man das heute),
wiederum die Guten als Nazis bezeichnet, ja dann ist das natürlich sofort
Volksverhetzung und wird zur Anzeige gebracht.
Hintergrund ist die Eskalation um das gemeinsame Bild von Harald Schmidt,
Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek und das »Kontaktschuldprinzip«, das
da von den Guten angewendet wird. Ich schrieb ja schon davon. Laut Spiegel hat Maaßen einen neuen Aufreger-Tweet bei X verfaßt, den
ich hier mal zitieren will:
In den 1930er Jahren hieß es: »Kauft nicht bei Maaßen.« Geschichte
wiederholt sich. Die Nazis heute sind im Unterschied zu ihren Vorfahren so
verblödet, daß sie noch nicht einmal merken, daß sie Nazis sind.
Ich gehe davon aus, daß sich sein »Kauft nicht bei Maaßen« genau auf
dieses Kontaktschuldprinzip bezieht – es geht um Ausgrenzung, Isolation,
Absonderung, Verächtlichmachung. Ich finde den Vergleich passend und
legitim, andere offenbar nicht: Er hat eine (weitere) Anzeige wegen
angeblicher Volksverhetzung am Hals, von einem Wächter über die
Unberührbarkeit und Einzigartigkeit des Holocausts.
Die drehen wirklich durch. Apollo News schreibt: »Wer eine Transfrau einen Mann nennt, soll künftig wegen
Körperverletzung verurteilt werden können«. Ja, als Körperverletzung!
Im wiederholenden Fall könne man das juristisch als Mobbing betrachten, und
das wiederum könne auch als Körperverletzung gewertet werden. Wegen ein
paar Worte zum Schwerkriminellen!
In den USA halten schon 44% der Millennials, also der um 2000
Geborenen, für richtig, das Misgendern als kriminelle Vergehen zu
verurteilen! Damit liegt dann die Bundesregierung ja gut im woken
Trend! Wahrscheinlich schauen die die gleichen YouTube-Beiträge wie ich
(wie zum Beispiel den
hier, von dem ich den Artikel habe, oder auch
welche von Ben
Shapiro). Während der YouTuber und ich davon angewidert sind, lassen
die sich jedoch davon inspirieren. Oder sie gehen gleich auf Tiktok, das
wohl die Hauptquelle dieser Videoclips ist.
Ich frage mich, wie lange es bei der Taktgeschwindigkeit noch dauern
wird, bis man für das »Misgendern« die Todesstrafe fordert. Oder für die
Transsexuellen das Recht fordert, die Misgenderer an Ort und Stelle zu
liquidieren. Es eskaliert, es ist ein Kreislauf unter den Genderspinnern
und Transaktivisten in Aktion, ich weiß nur noch nicht welcher. Geht es um
Selbsterhöhung, vermeintliche Überlegenheit, Machtausübung und subversive
Machtübernahme, Haß auf die »Normalos«?
Ich hoffe nur, daß langsam etwas anders eskaliert: Die Wut eben dieser
Normalos darüber, sich von jedem Polit- oder Pressefuzzi auf der Nase
herumtanzen lassen zu müssen, gleichzeitig sich Geld, Wohlstand, Sicherheit
und Freiheit aus den Taschen ziehen zu lassen. Die von einem linken
SPD-Lehrer angezettelte Aiwanger-Intrige (»wer hat uns verraten –
Sozialdemokraten«) könnte da durchaus auch noch ein bißchen als Katalysator
wirken. Irgendwo hatte ich heute gehört, zumindest in Bayern sei eine
Mehrheit auf der Seite vom Aiwanger.
Im »Global Compact for Migration«, den Angela Merkel und ihre Junta ja
nicht schnell genug unterschreiben konnten, wurde damals schon von
Kritikern zwischen den Zeilen gelesen, daß Einheimische gegenüber Migranten
benachteiligt werden sollen. Jetzt hat das Museum der Zeche Zollern – ein staatlich finanziertes
Industriedenkmal im Dortmunder Westen – an manchen Tagen Weiße von einer
Ausstellung ausgeschlossen. Für mich ist das staatlicher Rassismus.
Zwar noch harmlos, aber der Anfang ist gemacht!