Putin
Irgend jemand hat die Rede Wladimir Putins, die er 2001 auf Deutsch im Bundestag gehalten hat, neu auf YouTube hochgeladen. Was schreibt einer dazu? »Mensch, der kann ja besser Deutsch als Annalena Baerbock!« – hab' ich gelacht!
Irgend jemand hat die Rede Wladimir Putins, die er 2001 auf Deutsch im Bundestag gehalten hat, neu auf YouTube hochgeladen. Was schreibt einer dazu? »Mensch, der kann ja besser Deutsch als Annalena Baerbock!« – hab' ich gelacht!
Wie mit der Impfung werden in Sachen elektronischer Patientenakte (ePA) immer wieder die gleichen Stories von der Politik wiederholt und von der Presse wiedergegeben, bis es (fast) alle glauben.
Es ärgert mich gerade, daß sonst die doch noch relativ wache NZZ hier wohl gerade ein Aufmerksamkeitsdefizit hat: In einem Frage-Antwort-Spielchen schreibt sie zur Sicherheit:
Auf dem laut Ministerium sicheren, in sich geschlossenen Netz der Telematikinfrastruktur sollen die verschlüsselten Daten gespeichert werden – nicht auf den Endgeräten der Patienten oder der Ärzte. Beide Parteien greifen über ihre Geräte nur darauf zu. »Niemand außer den Versicherten und denjenigen, die aufgrund des Behandlungskontexts eine Berechtigung besitzen, kann die Inhalte lesen«, heißt es vom Ministerium.
Das Zauberwort Verschlüsselung taucht auf und alles ist gut!
In dem Text steht auch, daß die Daten aus dem ePA an die Pharmaindustrie weitergegeben werden sollen, natürlich nur pseudonymisiert, uns schon lange bekannt. Niemand fragt sich mehr, wie Daten gelesen und pseudonymisiert werden können, wenn sie doch verschlüsselt sind, und, wie es oben heißt, von niemanden außer den oben genannten gelesen werden können. Macht es da nicht mal bei den Journalisten klickeliklick?
Das Thema mit der Verschlüsselung und der Pseudonymisierung habe ich ja schon mehrfach in meinem Blog thematisiert und daß das alles eine Farce ist – ich weiß nur selber nicht mehr, wo. Das ist übrigens auch noch ein Punkt, den ich in meinem Blog lösen möchte. Ideen habe da schon paar, komme aber leider zeitlich einfach nicht dazu.
Der Heise-Verlag, auch wenn er in meinem Ansehen mittlerweile tief gesunken ist, liefert aber diesbezüglich immer noch sehr gute und ausführliche Informationen.
Kontaktschuldprinzip: Weil sich Harald Schmidt mit Matthias Matussek und Hans-Georg Maassen hat ablichten lassen, ist er für Jan Böhmermanni vermutlich schon bald der leibhaftige Adolf.
Der Mann ist kein Satiriker, dazu bräuchte es Intelligenz und Scharfsinn. Ein verbales,linksradikales Trampeltier wäre als Bezeichnung sicherlich angebrachter. Seine Hinterlassenschaften sind wie ein Hundehaufen, in den man versehentlich hineintritt und den man schnellstmöglich wieder von seinen Schuhen haben will. Wird Zeit, daß der von der Bildfläche verschwindet.
Nachtrag: Böhmermanns letztes Verleumdungsopfer, der Ex-BSI-Präsident Arne Schönbohm, verlangt jetzt vom ZDF 100.000 Euro Schadenersatz. Ich wünsche ihm Erfolg und dem ZDF ein bißchen Einsicht, was für ein A… sie da durchfüttern. Letzters wird aber nicht passieren.
Ich weiß nicht, ich werde den Eindruck einfach nicht los, daß Olaf Scholz rein optisch Mao Zedong Konkurrenz machen will. Vielleicht ein unterbewußter Ausdruck seiner politischen Sehnsüchte?
Der deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn ist meiner Meinung und kritisiert in der Bild die Instrumentalisierung der Juden im Aiwanger-Vorfall. Er schreibt u.a.: »Ist jenes Flugblatt antisemitisch? Es ist menschenverachtend, aber ist es deswegen automatisch antisemitisch? Antisemiten machen Juden als Juden verächtlich. Sie fordern die Benachteiligung und sogar Ermordung. Kein Wort davon in diesem dreckigen Text.«
Vielen Dank an die SPD mit ihrer Vorreiterrolle in Sachen Zensur (Netzdurchsetzungsgesetz), vielen Dank an die CDU, daß sie Zensursula (auch als Ursula von der Leyen) an der Spitze der EU-Kommission plaziert hat: Seit Freitag ist der »Digital Services Act« für große Social Media-Plattformen wie Facebook, X/Twitter, YouTube, Telegram usw., aber auch Apple- und Google-Appstores für die Mobilgeräte und für Wikipedia in Kraft. Die EU bestimmt, was geschrieben werden darf, und spuren die Unternehmen beim Löschen nicht, drohen hohe Strafen oder gar das Verbot, ihre Dienste in der EU anzubieten. Aber wir sind ja sooo demokratisch, und unsere europäischen Werte, die sind ja sooo toll! Nein, das ist keine Freiheit, das ist Faschismus. Ich könnte k…
Bin ja gespannt, wann und was ihnen gegen die restlichen Plattformen, insbesonders die selbstbetriebenen, einfallen wird.
Artikel:
Roland Tichy bewertet die »Aiwanger-Affäre«, auch mit Fingerzeig auf die Doppelstandards bei Steinmeier und Joschka Fischer.
Heute geht es den ganzen Tag um ein grausiges Pamphlet, von dem die Süddeutsche Zeitung (auch »Alpen-Prawda« genannt) wenige Wochen vor der Bayern-Wahl verleumderisch behauptet hatte, es sei vom Chef der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, in seiner Schulzeit verfaßt worden zu sein. Mittlerweile hat sein Bruder Helmut erklärt, daß er der Verfasser sei. Die Junge Freiheit zitiert die Vorwürfe aus den Artikeln der SZ, die sich hinter der Paywall verstecken, in der Bild ist der jetzige Stand der Geschichte dokumentiert. Unabhängig davon, daß ich hoffe, daß es für die SZ und ihre Quellen (sollen wohl damalige Lehrer sein) noch juristische und andere Konsequenzen haben wird, habe ich mal wieder ein massives Problem mit der Berichterstattung.
Ja, der Text ist unterirdisch, untragbar, weil in ihm Menschen Folter und ein grauenvoller Tod gewünscht wird. Was aber ist an dem Pamphlet bitte antisemitisch? Genau das behaupten die Medien landauf, landab. Das Pamphlet, das in dem von mir verlinkten Bild-Artikel gut lesbar dargestellt wird (und weshalb ich diesen Artikel neben den vielen anderen ausgewählt habe), nimmt zwar Bezug auf die Konzentrationslager Auschwitz und Dachau und bezieht sich auch auf andere Grausamkeiten der Nationalsozialisten (Genickschuß, Enthauptungen, Gestapo-Folter). Von »Semiten« ist aber nirgendwo die Rede. Zielgruppe sind stattdessen die »Vaterlandsverräter«. Mir ist nicht bekannt, daß das im Dritten Reich ein Synonym für die Juden gewesen ist. Nach meinem Kenntnisstand waren das die politischen Gegner, also Kommunisten, Sozialisten, Widerstandskämpfer, Kollaborateure und andere. Wen der damals jugendliche Aiwanger-Bruder nun konkret in der Neuzeit (1988) als »Vaterlandsverräter« betrachtete, bleibt offen.
Nun, ich muß halt damit leben, daß ich offenbar zu blöd bin, den Antisemitismus zu erkennen. Offenbar bin ich nicht so schlau wie die ganzen Medienleute und Politiker…
Ach, ich war heute abend noch ein bißchen beim Kaufland einkaufen, brauchte noch etwas zum Abendessen. Was sehen meine müden Augen? Stollen, verschiedene Ausführungen. Noch »Minipackungen«, und sonst auch keine anderen Weihnachts-Saison-Artikel, aber das Startsignal ist gegeben: Der Sommer ist vorbei, und marketingtechnisch wird der Herbst übersprungen – wenn man von der Wiesn absieht, die wird natürlich auch noch vermarktet, von der Weißwurscht über die Haxn zum Dirndl, bis in die hinterste Ecke von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Da regt sich komischerweise niemand von den woken Leuten über die kulturelle Aneignung auf!
Übrigens hatte ich eher unfreiwillig eine Blog-Pause eingelegt. Ich war ein paar Tage im Urlaub und hatte u.a. meinen elf Jahre alten Laptop mitgenommen. Der kam in den letzten Jahren nur noch selten zum Einsatz. Ich hatte mich schon länger gewundert, daß er beim Tippen immer etwas wackelte, auch auf ebenen Tischen. Gefragt habe ich mich gelegentlich, wie er sich verzogen haben könnte, aber nicht ernsthaft darüber nachgedacht. Da jetzt das Touchpad nun auf der einen Seite 1-2 Millimeter aus dem Gehäuse herausstand und sich auch nicht wieder hineindrücken lassen wollte, fiel es mir mir wie Schuppen von den Augen: Der Akku ist kaputt und bläht sich langsam auf, drückt dabei mit aller Gewalt das Gerät auf. Im Profil kann man die erzeugte Beule deutlich sehen. Das Internet sagt dazu: potentiell Brandgefahr! Daraufhin habe ich den Laptop mit sofortiger Wirkung stillgelegt. Jetzt, wieder zuhause, habe ich ihn ein letztes Mal eingeschaltet für ein Backup und für das Löschen der eingebauten SSD. Dann habe ich den Akku leerlaufen lassen. Vor einer halben Stunde hat er sich abgeschaltet. Irgendwie doch schade. Ein schlanker, kompakter Laptop »Series 9« von Samsung. Aber eine Reparatur lohnt sich nicht mehr.
Nach körperlichen Auseinandersetzungen erhöhen die betroffenen Schwimmbäder die Sicherheitsvorkehrungen, führen eine Ausweiskontrolle am Eingang durch, um bereits identifizierte und mit Hausverbot belegte Störer – vorwiegend mit Migrationshintergrund – auszuschließen.
Der RBB berichtet von einer Demonstration »besorgter Bürger« gegen diese Maßnahmen. Dort werden drei »zufällige« Bürger befragt, die die Vorfälle »zufällig« herunterspielen.
Der YouTube-Kanal »Clownswelt« findet heraus, daß die Befragten alles andere als zufällig sind. Anhand der eingeblendeten Namen stellt er fest, daß das alles politisch Aktive aus den links-grünen Milieu sind, für grüne oder linke Stiftungen arbeiten oder gar in der SPD Funktionsträger sind. Auch die Demonstration selbst ist von einer migrantischen Fraktion der (in meinen Augen) linksterroristischen Antifa angemeldet worden. Von all dem erfährt der RBB-Zuschauer überhaupt nichts!