Nicht nur in Deutschland, auch in USA wird jeder, der gegen linke
Ideologie ist, als Nazi beschimpft. Der bekannte Satire-Kanal »The
Babylon Bee« hat ein interessantes, logischerweise satirisches Video
gemacht, in dem sich ein echter Nazi darüber beschwert. Parallelen zu
Deutschland sind unübersehbar.
Ich habe mich wirklich gefragt, ob ich einen Link dazu überhaupt noch
veröffentlichen kann. Ich tue es
doch. Vorsorglich
distanziere ich mich hiermit explizit von dem Video, dessen Inhalt,
von den gezeigten Nazisymbolen (Hakenkreuz, Hitlergruß, möglicherweise
weitere) aufs schärfste sowie natürlich von jeglicher Naziideologie. Ich
bin konservativ, aber kein Idiot. Wozu ich aber stehe, ist, daß die
permanente Nazi-Bezeichnung anderer, nicht nur, aber auch AfD-Politiker,
-Mitglieder und -Wähler, durch Linke (inklusive Grüne) eine furchtbare
Verharmlosung der Greueltaten des Dritten Reichs ist. Blockwarte,
Staatsanwälte, Richter und »Verfassungsschützer« mögen die Erklärung zur
Kenntnis nehmen.
Weil mir jemand es nicht geglaubt hat, als ich ihm das erzählt habe, hier
der Videobeweis (wegen der ÖR-Regeln weiß ich nicht, ob das Video ewig
zur Verfügung stehen wird). Der damals noch designierte Außenminister
Wadephul hatte doch tatsächlich behauptet, das Gespräch zwischen Trump und
Selenskyj in Rom während der Trauerfeierlichkeiten sei das Resultat
europäischer und speziell deutscher Diplomatie! Ich glaube, von dem
werden wir noch viele Märchen zu hören bekommen!
Der Dobrindt-Auftakt mit den Zurückweisungen an den Grenzen ist reine
Show! Keine 24 Stunden später rudert er schon wieder zurück und muß sich noch öffentlich von rückgratlosen Merz demütigen lassen, nachdem Donald Tusk
Merz sein Mißfallen dargelegt hatte.
Nachtrag: Siehe auch Junge Freiheit.
Nachtrag 2: Nach einem neuen Artikel bei Apollo
News soll Merz Tusk versprochen haben, daß sich an der
deutsch-polnischen Grenze nichts ändern wird.
Nachtrag 3: Einfach alles nur noch eine Farce: Gestern (8.5.)
hatte die Welt veröffentlich, Merz habe die »nationalen Notlage« an den
Grenzen nach den Regularien der EU erklärt, nur ein paar Stunden später
wurde das heftigst dementiert. Gleichzeitig erklärt die SPD die (angeblichen) Anweisungen von Dobrindt an die
Grenzpolizei für rechtswidrig und daher nichtig. Was für eine Farce
all das!
Der Blogger Hadmut Danisch wurde von einem Leser darauf hingewiesen, daß sein Name in einem
früheren AfD-Verfassungsschutzberichtes (wohl aus dem Jahr 2021), welches
bei dem linken Portal netzpolitik.org »geleaked« (oder auch vorsätzlich
plaziert) wurde, auftaucht. Ein AfD-Politiker hatte ihn offenbar zitiert
oder verlinkt.
Es wird u.a. flach behauptet, Danisch habe Hitler »gedankt«. Das ist
absolut unzulässig verkürzt und verleumderisch. Er zerlegt das selber, aber
da ich ein regelmäßiger Leser seines Blogs bin, kann ich mich ganz gut an
seine damaligen Ausführungen erinnern. Er hatte sinngemäß geschrieben, daß
der Nationalsozialismus als Gegenbewegung zum Kommunismus entstanden sei.
Die Sowjetunion habe damals den Plan gehabt, sich Deutschland
einzuverleiben, um das Land in ihre Union als Industriekomponente zu
integrieren. »Dank« Hitler wäre es aber dazu nicht gekommen (zumindest bis
zur Gründung der DDR). Die westlichen Großmächte (Großbritannien,
Frankreich, USA) hätten Hitler eben aus diesem Grund – als Bollwerk gegen
die Bolschewismus – lange Zeit gewähren lassen.
Auch erwähnt wird Danischs Abneigung gegen das heutige
Bundesverfassungsgericht. Es werden seine negativen Bewertungen auch wieder
verkürzt und verleumderisch dargestellt. Daß Danisch zu seinen Bewertungen
nicht ohne Grund kommt, daß er Zusammenhänge aufgedeckt hat und die
Rechtmäßigkeit, ja Rechtsstaatlichkeit von Vorgängen in und um das
Verfassungsgericht begründet in Frage gestellt hat, wird erst gar
nicht erwähnt.
Diese Herangehensweise scheint exemplarisch für für diesen
Verfassungsschutz zu sein und zeigt sich auch bei den drei »Beispielen«,
die die Welt als in dem Bericht stehend zitiert hat: Der
Verfassungsschutz stellt sich gar nicht einmal im Ansatz die Frage, ob die
Behauptungen nicht vielleicht doch auf Fakten basieren, ob die Kritik, die
in den Äußerungen steckt, durchaus berechtigt ist und stimmt. Allein der
Umstand, daß staatliche Institutionen kritisiert werden, daß »politisch
unkorrekte« Positionen eingenommen werden, reicht also aus, um jemanden als
Verfassungsfeind, als Extremisten zu bezeichnen! Meinungsfreiheit, die
Freiheit, auch den Staat zu kritisieren, gibt es für die offensichtlich
nicht. Und damit stellt sich die Frage für mich, ob dieser Verein nicht
selber verfassungsfeindlich ist!
Es sah in letzter Zeit mal so aus, als würde der Mantel des Schweigens
über die Herkunft der Täter bei erschütternden Unfällen (und möglicherweise
verbrecherischen Taten) gelüftet werden. Vorreiter war hier durchaus auch
die Bild. Ich weiß nicht, warum – ob das beispielsweise mit dem Ende der
Ampel und einer heimlichen Unterstützung von Lügen-Fritze zu tun hat – ist
auch sie davon abgekehrt.
Ein mutwillig durch einen 24jährigen Fahrer in einem Monster-Mercedes
herbeigeführter Unfall in Remscheid-Lennep, bei dem jetzt eines der beiden Opfer seiner Verletzung erliegen
ist, ist genau so ein Beispiel. Alle Mainstream-Medien schweigen sich
über die Herkunft des Fahrers aus. Nach einigen Suchanfragen fand ich dann
einen Bericht im Netz einer Fraktion »Pro Remscheid« im Rat der Stadt,
die den abgekürzten Namen, Burak C., veröffentlicht. Laut Internet kommt
der Vorname aus dem Arabischen und heißt »Blitz«. Offenbar hat der Mann
seinen Namen zum Programm gemacht. Mit seinem 200.000 Euro teurem Auto sei
er schon durch seine Raserei aufgefallen. Der Artikel meint auch, daß eine
Fluchtgefahr ins Ausland der Grund für die Festnahme und die
Untersuchungshaft sei.
Nachtrag: In dem Teaser zu einem Paywall-Artikel erwähnt mittlerweile die BILD den Vornamen. Der
Nachname wird hier allerdings mit "A." abgekürzt, anders als im obigen
Artikel.
Da macht man einen Tag Urlaub, macht eine schöne Radtour, und schon
bricht hier das Tohuwabohu in der Politik aus. Als Abschiedsgeschenk von
Noch-Innenministerin und Bürgerrechtsverachterin – Linksextremistin, wie
manche sagen – Nancy Faeser läßt sie von ihrem aktuell kopflosen
Verfassungsschutz verkünden, die AfD – die Bundespartei – sei als
»rechtsextrem« eingestuft – genau die, die nach jüngsten Umfragen
Deutschlands stärkste Partei ist, von mehr als einem Viertel des
Wahlvolkes. Das »Gutachten« muß derweil auf so auf tönernen Füßen stehen,
daß es nicht nicht veröffentlicht wird – »Geheimsache«.
Ich gebe der AfD völlig recht, daß das ein Anschlag auf die Demokratie
ist. Man kann sich nicht hinstellen, etwas behaupten und die Verifizierung
dessen verweigern. In einem Rechtsstaat nennt man so etwas
»Verleumdung«! Es ist nur folgerichtig, daß sich die AfD mit allen
Mitteln dagegen wehren wird.
Daß Faeser behauptet, sie hätte mit der Einstufung nichts zu tun, wird
wohl kaum ein vernünftiger Mensch glauben – nicht mit ihrer schäbigen
Vergangenheit. Tatsächlich glaube ich, daß sie das nicht im Alleingang
gemacht hat. Hier ist mit Sicherheit Klingbeil und die SPD-Spitze
eingebunden gewesen.
Die SPD gilt, genauso wie die Grünen und im Gegensatz zu der Union, als
strategisch vorgehend. Als Verschwörungstheoretiker möchte ich daher soweit
gehen, daß das Hauptziel dieser Aktion die Union ist: Die SPD will mit
allen Mitteln verhindern, daß der Union eine Alternative (im wahrsten Sinne
des Wortes) zur SPD absolut unmöglich gemacht wird, angefangen von den
»Freigeistern«, die den Umgang mit der AfD im Bundestag normalisieren
wollen, bis zu möglichen Kooperationen oder gar Koalitionen im Falle des
Zerstreitens der nun gebildeten schwarz-roten Koalition. Deshalb sollte
sich die Union haargenau überlegen, was sie tut. Schwimmt sie
uneingeschränkt mit der SPD, könnte das die vierte Seite in ihrem
Brandmauergefängnis sein, die sie damit hochzieht. Zudem steht ja immer
noch eine andere Verschwörungstheorie (nicht von mir) im Raum, daß die SPD
Merz bei der Kanzlerwahl scheitern lassen will, um Neuwahlen zu erzwingen.
Dies könnte man als Vorbereitungsaktion deuten, wenn man an sie glaubt.
Kommt die Regierung tatsächlich doch zustande, wäre es schlau vom
zukünftigen Innenminister Dobrindt, die vakante Stelle beim
Verfassungsschutz mit einem Chef zu besetzen, der diese Einstufung
mindestens teilweise zurückzieht. Aber Dobrindt und Schlauheit sind leider
zwei Wörter, die in der Vergangenheit selten zusammen fielen.
Auf das Geschrei der ganzen Eumel, die jetzt aus ihren Löchern gekrochen
kommen, würde ich nichts geben. Nützliche Idioten oder heimliche
Hilfstruppen der SPD, Grünen oder Linken, die auch vorher schon geschrieen
haben.
Nachtrag: Kritik kommt sogar aus USA, wie die Bild berichtet. Im Bild-Ticker wird gar erwähnt, daß Putins Buddy Dmitri Medwedew sich
kritisch geäußert hat. Das dürfte allerdings eher Wasser auf die Mühlen der
Gegner sein.
Nachtrag 2: Die AfD hat jetzt den Verfassungsschutz abgemahnt. Das
48seitige(!) Dokument, von der renommierten Anwaltskanzlei Höcker verfaßt,
kann bei der Bild heruntergeladen werden.