Eigentlich sollte ein Konstrukt wie die EU unser Leben leichter machen,
aber davon hat sich die EU schon lange verabschiedet. In ihrem
Selbsterhaltungstrieb denken sich die tausenden EU-Bürokraten immer neuen
Schwachsinn aus, so wie jetzt im Moment:
Autos, die zehn Jahre und älter sind, sollen nach dem Willen des
zuständigen Kommissars nun jedes Jahr dem TÜV vorgeführt werden müssen.
Angeblich will er damit die Todesopfer im Straßenverkehr um 1% reduzieren.
Es ist Teil der Agenda, die Zahl der Verkehrstoten auf Null zu
bringen. Eine Agenda, die gleichsam genial und idiotisch ist, denn ist eine
tausendfach bewiesene These, daß die Kosten für eine Fehlerreduzierung umso
dramatischer ansteigen, je kleiner die Fehlerquote – in diesem Fall die
Todesrate – sein soll. Und ein Wert Null ist in der Praxis nicht
erreichbar. Aber deshalb kann man aber auch vordergründig jede Maßnahme
damit begründen, man kann sich sicher sein, daß das Ziel nicht erreicht
wird.
Zweifel werden auch von Lesern geäußert. Ich kann mich auch nicht
erinnern, daß irgendwo von einem technischen Mängel bei einem PKW berichtet
wurde, der ursächlich für einen tödlichen Unfall war. Es ist
wahrscheinlicher, daß andere Interessen im Hintergrund wirken. Ob das nun
Lobbyarbeit der Firmen, die diese Überprüfungen durchführen,
dahinterstehen oder ob das ein Teil des »Green Deals« der EU ist,
einerseits den Besitz eines Fahrzeugs überhaupt und andererseits eines
abbezahlten, aber kraftstoff-verbrennenden Autos zu erschweren, mag jeder
für sich entscheiden.
Die Bild hatte die Meldung zuerst und hat später noch einen Kommentar dazu veröffentlicht. Auch Apollo News berichtet.
…und das mit voller Unterstützung der neuen Union-SPD-Koalition. Das, was
schon länger als Pläne durch die Medien geistert, wird nun real. Die EU
gründet eine neue Behörde namens AMLA (Anti-Money Laundering Authority),
die alle Vermögenswerte aller EU-Bürger erfassen soll und alle
Transaktionen überwachen soll. Als Vermögenswerte gelten nicht nur die
Gelder auf in- und ausländischen Konten, sondern auch alle Aktien und
sonstige Anlageobjekte, sondern auch alle Wertgegenstände – angefangen von
Immobilien über Edelmetall-Eigentum bis hin zu wertvollem Schmuck und Uhren
– und natürlich auch Bargeldbestände. Sie müssen von den Bürgern gemeldet
werden – unterläßt man es, drohen empfindliche Strafen. Auch gilt die
Beweislastumkehr – kann man die Herkunft beziehungsweise die Finanzierung
nicht nachweisen, steht der Verdacht der Geldwäsche im Raum. Das ist
übrigens auch das offizielle Argument der EU für diese Überwachung: die
Verfolgung von Geldwäsche. Hand in Hand geht das zudem mit der Einführung
des digitalen Euros.
Nicht nur ist die Privatsphäre gegenüber der EU aufgehoben und der
Datenschutz passé. Drittorganisationen wie NGOs sollen Zugriff auf die
Daten »zur Analyse« bekommen. Der unten verlinkte Artikel geht auf die
Folgen detaillierter ein – generell ist so politischer Druck auf
Unternehmen und Einzelpersonen erzeugbar, die sich nicht links-woke
systemkonform verhalten.
Eine weitere, sehr große Gefahr ist, daß mit dem Wissen um das Vermögen
sich verschiedene Formen von Zwangsabgaben – Enteignungen – realisieren
lassen. Bei dem kriselnden Euro nicht völlig aus der Luft gegriffen. Auch
das wird in dem Artikel noch weiter ausgeführt.
Ich rate jedem, der nicht gerade am Hungertuch nagt, den Artikel »Errichten CDU und SPD den totalen finanziellen
Überwachungsstaat?« bei Tichys Einblick zu lesen und gegebenenfalls
seine politische Gesinnung in Hinblick auf die deutschen Parteien und der
EU zu überdenken.
Nachtrag: Siehe auch Apollo News.
Nun ist es soweit: Erstmals hat die AfD in einer repräsentativen Umfrage
deutschlandweit den Platz 1 in der Sonntagsfrage erreicht, ist ein Prozentpunkt vor
der Union. Super! (Siehe auch Junge Freiheit)
An anderer Stelle ruft Friedrich Merz die Bevölkerung dazu auf, für eine
bessere Stimmung zu sorgen und den Willen zu haben, voranzukommen. Ich habe
allerdings nur noch dem Willen, Herrn Merz gewisse Finger entgegenzuhalten.
Und Alexander Kissler
kommentiert die Grieskrämigkeit des Clips auch noch völlig richtig.
(Clip stammt übrigens aus Merz'
»Osteransprache«,
die in ihrer Existenz schon anmaßend ist)
YouTube hat mir gerade ein Videoclip angeboten, in dem jemand über einen
Vorgang in Irland berichtet, welcher zumindest bei mir vorher nicht in den
Mainstream- oder neue Medien nicht untergekommen war:
In Dublin sei eine
Bürgermeisterwahl abgesagt worden, weil es drohte, daß der falsche Kandidat
gewählt werden würde. Das Ganze geschah wohl im Kontext der
Massenimmigration, die auch in Irland zu gesellschaftlichen Verwerfungen
führt (Wohnungsmangel). Es reiht sich ein in die Annullierung der Wahl in
Rumänien, dem Entzug des Wahlrechts von Marine Le Pen und den Angriff auf
die Gewaltenteilung in Polen.
Bin ein bißchen spät dran mit der Meldung, vermutlich haben es alle schon
irgendwo gelesen: In Großbritannien, das Land, das mindestens so
gender-woke ist wie die USA und wo man schon mit einem Bein im Gefängnis
steht, wenn man öffentlich die LGwasweißich-Ideologie kritisiert, hat nun
das dortige höchste Gericht darüber entschieden, was Mann und Frau sind: Es
gilt einzig und allein das biologische Geschlecht! Das war ziemlich
unerwartet und setzt sich erfrischend ab von unserem Kasperle-Theater in
Karlsruhe, das ja ein drittes Geschlecht herbeidefiniert hatte. Dort kann
also ab jetzt ein »herübergemachter« Mann sich nicht mehr auf eine
Frauenquote berufen, kann nicht in einem Frauengefängnis untergebracht
werden, nicht in eine Frauensauna oder –Fitneß-Center gehen. (Zum
Nachlesen: Meldung und Kommentar bei Nius)