Wie viele Altgrüne, so hat auch Wirtschaftsminister Robert Habeck einen
kommunistischen Hintergrund. Speziell habe er ein Faible für die
chinesische Ausprägung, für den Maoismus gehabt. Die Art und Weise, wie die
chinesische kommunistische Partei arbeitet, fasziniert ihn wohl. Das hatte
er schon 2019 durchblicken lassen,
als er gerne
Bauprojekte nach chinesischem Vorbild durchführen lassen wollte – ohne
lästige Bürgerbeteiligungen und Anhörungen.
Jetzt kommen erneut ähnliche Äußerungen in die Schlagzeilen. Im paßt
nicht die Kritik an der Regierung, die in den Social Media geäußert wird.
Natürlich wird das verklausuliert, das sei alles von fremden Mächten
gelenkt. Das habe nun die Grenze des Unerträglichen erreicht. Man solle
doch hier den Chinesen folgen mit ihrem Umgang mit TikTok. Falls nicht
bekannt: TikTok ist ein chinesischer Dienst, und der wird inländisch um ein
Vielfaches stärker zensiert als die internationale Variante. Sowieso ist
dort selbst die leiseste Systemkritik ist untersagt, zudem achtet die
Regierung auch strengstens darauf, daß die Sitten eingehalten wird. So
taucht der ganze woke Müll dort gar nicht auf.
Man könnte die Äußerungen ignorieren, Da aber dem Wirtschaftsministerium
die Bundesnetzagentur untersteht und die mit der Durchführung der Zensur
durch den Digital Services Act (DSA) betraut ist, sitzt er nun direkt am
Hebel und braucht sich auch um den Bundestag nicht zu scheren. Und auf den
DSA bezieht er sich auch explizit bei seinen Äußerungen.
Zudem ist Habeck natürlich der Inhalt des Romans »1984« bekannt, und zwar
so gut, daß er auch
ein Vorwort für eine Neuübersetzung geschrieben hat. Das in dem
Roman von der herrschenden Partei (Ingsoc – English Socialists)
praktizierte permanente Umschreiben der Historie ist bei den Grünen auch
beliebt, z.B. daß Gastarbeiter Deutschland nach dem Krieg wiederaufgebaut
hätten. Robert Habeck hilft da kräftig mit: Laut Nius behauptet er diese
Woche gerade, Putin habe einen beispiellosen Angriff auf unsere
Energieversorgung durchgeführt und die Bundesregierung habe Deutschland
gerettet! Nach meinem Wissen haben jedoch die EU und Deutschland die
Gaslieferungen gekappt, indem sie die Rechnungen nicht mehr bezahlt haben
und so den bösen Putin »bestrafen« wollten….
Berichte über die Äußerungen bei Apollo News, Nius mit Kommentar sowie Tichys Einblick.
Nachtrag: Siehe auch Junge Freiheit und Kommentar von Roland Tichy.
Die thüringische CDU hatte erfolgreich vor dem Landesverfassungsgericht
geklagt gehabt, damit sie noch vor der Wahl des Landtagspräsidenten die
Regeln ändern konnten. Einer der Richter, die darüber geurteilt hatten,
war aber der Vater eines CDU-Abgeordneten und eigentlich befangen, hätte
nicht urteilen dürfen.
Die AfD hat nun
Strafanzeige gestellt. (siehe auch meinen
Blog-Artikel dazu)
Nachtrag: Siehe auch Junge Freiheit – eine weitere Anzeige ist noch hinzugekommen.
Apollo News berichtet: Neue Zensur von Social Media droht uns nun
aus Irland, weil viele Social Media-Unternehmen dort ihre EU-Vertretung
haben. Grundlage für den »Online Safety Code« mit üblicher schwammiger
Definition von »Haß« ist auch hier eine EU-Verordnung, aber nicht der DSA,
sondern die »Audiovisual Media Services Directive«. Die dortigen Grünen
begrüßen übrigens die neue Zensur. Wer hätte das gedacht?
Gegen Julian Reichelt braut sich gerade ein Shitstorm zusammen, und ich
kann ihn zum Teil auch verstehen. Was hat er getan?
In seiner gestrigen
Sendung hat er gefordert, die AfD solle doch Björn Höcke aus der Partei
werfen, um »anschlußfähig« zu werden. Das ganze noch garniert mit ein paar
Gesten, rollendem Rs und Sprüchen aus den 30er Jahren, die Höcke mit Adolf
gemein haben soll.
Ja, Höcke ist sicherlich eine polarisierende Person, und ich kann
verstehen, wenn man ihn nicht mag. Andererseits habe ich mir ein paar
Interviews mit ihm angeschaut, weil ich mir selber ein Bild machen wollte,
und finde ihn deutlich weniger schlimm als er immer dargestellt wird.
Meines Erachtens frißt er zudem in den letzten Monaten auch viel Kreide und
versucht, markige und vorsätzlich geäußerte, mißzuverstehende Sprüche zu
vermeiden, was ihm aber nicht immer gelingt.
Ich gebe auch vielen Kommentatoren recht, die die Forderung zur
Anpassung, die »Anschlußfähigkeit« kritisieren: Die AfD geriete in
Verdacht, genauso geschmeidig wie die CDU und die FDP zu werden, die sich
selber verraten, nur um mit SPD, Grüne und/oder BSW, gar den Linken zu
koalieren und/oder eine Duldung zu erreichen. Die Standfestigkeit der AfD
ist, kaufmännisch gesagt, mittlerweile für viele Wähler ein »Unique Selling
Point« im Parteienspektrum.
Ein weiterer genannter Aspekt ist, daß die Konkurrenz, speziell die
linken Parteien, nicht beim Höcke halt machen würde. Kaum hätte die AfD ein
»Hindernis« beseitigt, würde eine neue Person, ein neues Problem, ein neuer
Grund, eine neue Behauptung gefunden werden, weshalb die «Brandmauer«
aufrecht erhalten werden müsse, weshalb Anträge der AfD ignoriert werden
müssen, weshalb AfD-Abgeordneten »demokratisch« Ämter/Aufgaben im Bundestag
oder Landtagen verweigert werden müssen. Und sie würden fordern, das zu
ändern, mit immer intensiverer Mentalität, weil sie ja sehen würden, daß es
funktioniere. Das ganze solange, bis die Partei so verwaschen und profillos
geworden ist, daß sich die jetzigen Wähler nicht mehr mit ihr
identifizieren können und die Zustimmung sinkt. Ergebnis: Konkurrenz
erfolgreich ausgeschaltet!
Wiederum andere erklären Reichelt zum CDU-Troll. Sie wundern sich, daß
sich Nius nicht zu dem ganzen erbärmlichen CDU-Schauspiel von Mario Voigt
in thüringischem Landtag geäußert habe, sowie, daß Reichelt und Nius auch
noch keine Gäste aus den Reihen der AfD hatten, was mir, ehrlich gesagt,
bislang auch nicht wirklich aufgefallen war, da ich mir die Interviews
sowieso nur selten anschaue. In diesem Zusammenhang kam auch die Forderung,
er solle nicht über Björn Höcke reden, sondern mit ihm. Da kann er ihn doch
»demaskieren«, »stellen«! Oder traut er sich das dann doch nicht zu?
Julian Reichelt
widmet sich in seinem Format »Achtung Reichelt!« mal wieder dem
Migrationsproblem in der EU, verursacht von Angela Merkel und
fortgeführt von Ursula von der Leyen. Langsam kippt allerdings die
politische Stimmung in der EU – außer in Deutschland, wo weiterhin die
links-grüne Agenda vorherrscht. Aber nicht nur in Deutschland gibt es
Irre.
Eher anekdotisch zur Erläuterung der links-grünen Migrationspolitik
berichtet Reichelt er von dem französischen Sozialisten Jean-Luc Mélenchon,
den sich die deutschen Grünen als Ministerpräsidenten von Frankreich
gewünscht hätten. Der sage laut Reichelt ganz offen, daß die neuen Europäer
die zugewanderten Araber seien, um die man sich kümmern solle, und die
autochthonen Europäer solle man vergessen.
Solche Leute wie den Mélenchon hatte bestimmt der Autor Michel
Houlellebecq bei seinem Werk »Unterwerfung« im Sinn. Die arabischstämiigen
Migranten werden mit solchen windigen Politikern höchstens zu dem Zweck
kooperieren, um einen islamischen Staat zu etablieren. Ist das Ziel
erreicht, haben diese dann ausgedient. In diesem Zusammenhang sollte sich
Herr Mélenchon mal die islamische Revolution im Iran mal genau anschauen:
Die iranischen Linken sehnten die Revolution herbei, um endlich den Schah
loszuwerden, waren aber dann direkt nach den Getreuen des Schahs die
nächsten, die an den Kränen aufgeknüpft wurden.
Bei dieser Meldung der Bild zur Reaktion von CDU/CSU auf die Ablehnung
des Ampel-»Sicherheitpakets« im Bundesrat sieht man mal wieder: Auch
der CDU/CSU geht es nicht wirklich um die Lösung der ungesteuerten,
illegalen Migration und die überbordende Gewalt der Migranten. Auf dem
Rücken der Probleme wollen sie nur den Überwachungsstaat weiter ausbauen
mit Vorratsdatenspeicherung, biometrischer Gesichtserkennung in
Echtzeit sowie KI. Alles Dinge, die man zur Abschiebung
geduldeter krimineller Migranten sowie von wohlbekannten Islamisten nicht
braucht. Und für den Rest reicht das bisherige Arsenal an
Überwachungsmethoden sicher aus.
Nachtrag: Siehe auch Tichys Einblick:
»CDU will gesetzestreue Bürger überwachen – gemeinsam mit SPD und
Grünen«