Der Polizist, der von dem Afghanen hinterrücks angegriffen worden war,
ist nach verschiedenen Pressemeldungen verstorben. Einige Artikel
schreiben, daß er tatsächlich schon am Freitag für hirntot erklärt worden
war.
Derweil ist ein neues Video aufgetaucht, das das Attentat aus einer
anderen Perspektive zeigt. Hier ist wohl der Angriff auf Stürzenberger und
den Versuch anderer Personen, den Täter zu fixieren, gut zu erkennen. Dabei
ist wohl die Rolle des Mannes mit der blauen Jacke, der meiner Meinung nach
zu der Bürgerbewegung gehört und auf den sich der nun verstorbene Polizist
stürzte, unklar. Auch er könnte
laut
Apollo-Artikel die Rollen der anderen Personen mißinterpretiert und
falsch gehandelt haben. Der Artikel geht auch noch ein wenig auf die
anderen Polizisten und ihr Nicht- beziehungsweise zögerliches Handeln ein.
Eine Polizistin soll gar weggelaufen sein. Die Vorgänge sind tatsächlich
schwieriger zu bewerten, als es im ersten Anschein aussah. Der Autor des
Artikels schreibt auch, daß hier Sachverständige heran müssen, auch, ob ein
Versagen der Kollegen mit daran schuld ist, daß der Täter den Polizisten
derart schwer verletzen konnte.
Ich bin kein Voyeur, nichtsdestotrotz denke ich, daß wir mehr von solchen
Videos brauchen, die Gewaltangriffe wie die auf die Bürgerbewegung Pax
Europa zeigen. Ich bin mir sicher, hätte es den Livestream nicht gegeben,
wäre der Messerangriff einer von vielen gewesen und die mediale
Berichterstattung hätte sich zumindest in den sogenannten Mainstream-Medien
auf einen Zweizeiler beschränkt. Tagesgeschäft, sozusagen.
Wir brauchen auch deshalb schon mehr solche Videos, weil es der Politik
nicht recht ist. Ich hatte gestern ja noch auf den Ausspruch von Nancy
Faeser verwiesen, den Alice Weidel vorgelesen hatte. Da werden
»Persönlichkeitsrechte« vorgeschoben und von Strafbarkeit gefaselt. Das
sind jedoch Zeitdokumente und Dokumente des öffentlichen Interesses und
daher treten solche Dinge m.E. in den Hintergrund. Man kann zur Not die
Gesichter (nicht aber die Aktionen, wie vielfach geschehen) unkenntlich
machen.
Auch die Mannheimer Polizei hat auf X aufgefordert, das Video nicht zu
verbreiten. Der Blogger Hadmut Danisch hat ordentlich gekontert, Kontext
hier und
hier. Ach, und weil ich gerade beim Danisch bin: Auch noch
lesenswert: »Zahlenspiele und verschiedene islamische Standpunkte«.
Eine neue Studie beleuchtet intensiv, mit welchen Mitteln die EU die
Meinungsfreiheit in der EU immer weiter einschränken will. Dahinter steht
ein höchst autoritäres Menschenbild, die EU untergräbt die Demokratie:
»Die Mächtigen betrachten die europäischen Bürgerinnen und Bürger als
Kinder, die leicht zu manipulieren sind und vor schädlichen Reden und Ideen
geschützt werden müssen.« Nicht nur die Bürger selber sind im Visier,
sondern auch die unabhängigen Medien – das letzte, was die EU wolle, sei
Medienpluralismus, schreibt der Artikel in der Jungen Freiheit.
Ich habe ja hier im Blog schon öfters von Michael Stürzenberger
berichtet. Zusammen mit der Bürgerbewegung Pax Europa tritt er auf
öffentlichen Flächen auf und enttarnt dabei das wahre Gesicht des Islams,
meist mit Koranversen, die er aus offiziellen Übersetzungen zitiert und die
den Haß gegen und die Aufrufe zur Vernichtung aller Andersgläubigen, ob
Juden, Christen, Angehörige anderer Religionen oder natürlich Atheisten
predigen, die das Frauenbild zeigen, die zeigen, daß die Moslems
»Ungläubige« belügen und betrügen dürfen, ohne, daß es eine Sünde ist.
Angefangen hatte er damit vor 16 Jahren, als sein Chef und Freund bei einem
Terroranschlag von Moslems in Mumbai ums Leben gekommen war.
Ich habe schon öfters Videomitschnitte von diesen Veranstaltungen
angeschaut, früher mehr, in letzter Zeit weniger, aber die Anfeindungen von
Moslems waren schon immer da, inklusive Todeswünsche und -Drohungen.
Bespucken, Rangeleien und dergleichen gab es schon mehrere Male. Insofern
kommt der Anschlag nicht völlig aus dem heiteren Himmel. Er hatte auch
immer, wie heute, ein paar Leute um sich, die auch mal beherzt zugreifen
können. Per Zufall hatte ich das heute mitbekommen, als die Meldungen noch
ganz frisch waren. Das Video konnte man noch ungeschnitten und unverpixelt
anschauen. Das ging alles so schnell und natürlich wußte der Kameramann im
ersten Moment auch nicht, was genau passiert und wo er draufhalten muß. Ich
habe mir das auch mindestens ein halbes Dutzend mal angeschaut, um die
Details zu begreifen. Andere haben das auch getan und sind zu einem
ähnlichen Schluß gekommen: Der Polizist, der am Ende vom Täter schwer
verletzt wurde, hatte leider einen kapitalen Fehler begangen. Er hat einen
von Stürzenbergers Mitstreiter für einen (Mit-) Täter gehalten und sich auf
ihn gestürzt. Der eigentliche Täter hat dies ausgenutzt und den Polizisten
von hinten angegriffen. Was andere noch weiter kritisieren, ist, daß die
anderen Polizisten einfach nur herumstehen, offenbar geschockt und
überfordert. Speziell die Polizistinnen haben herumgeschrien/den Täter
angeschrien, aber nicht wirklich eingegriffen. Der Polizist, der dann den
Angreifer mit einem Schuß niedergestreckt hatte, war nach Überzeugung
vieler selber jemand mit Migrationshintergrund.
Inzwischen gibt es bei PI-News
ein langes Video, das die gesamte Aufzeichnung darstellt, bis die Polizei
das Weiterfilmen untersagte. Sofern das Video noch da ist, wenn Ihr
diesen Text lest, könnt Ihr Euch selber ein Bild machen. Es ist hoffentlich
offensichtlich, daß das nichts für Zartbesaitete ist.
Was die Medienberichterstattung betrifft, wurde doch deutlich breiter von
dem Ereignis berichtet, als ich befürchtet hatte. Die Mainstream-Medien
haben natürlich Füllwörter (»vermeintlicher Islamkritiker«) eingefügt und
geben Hintergrundinformationen (Münchener Pegida, Autor für PI-News), die
Stürzenberger ins »rechte« Licht rücken, damit der Leser/Zuschauer gleich
richtig gepolt wird. Auch wird geschwurbelt, daß das Motiv noch völlig
unklar sei – einfach nur lächerlich. Wahrscheinlich bauen sie dann schon
wieder vor, daß der Täter nur psychisch krank war und das nie nimmer etwas
mit dem Islam und Stürzenbergers Tätigkeit zu tun habe. Politikerkommentare gibt es inzwischen auch noch, auch von solchen
Heuchlern, die Wegbereiter und Beklatscher der Islamisierung in Deutschland
sind.
Steinmeier hat sich nach meiner Kenntnis noch nicht geäußert. Ich hatte
auf der Homepage des Bundespräsidenten nicht gefunden, dafür aber, daß er
am nächsten Sonntag (2.6.) eine Rede zum fünften Jahrestag der Ermordung
von Walter Lübcke halten wird. Wenn ich es nicht vergesse, werde ich mal
schauen, ob ich die Rede dann finde und ob Steinmeier es schafft, das
Ereignis einzubauen. Meine Meinung von ihm ist allerdings mittlerweile so
schlecht, daß ich nicht davon ausgehe.
Ich wollte eigentlich mit meinem Kollegen wetten, aber er war der
gleichen Meinung wie ich: Nämlich, daß der Tag noch nicht vorbei sein wird,
daß die ersten Ratten aus den Löchern kommen und sagen, a) Michael
Stürzenberger sei selber schuld, b) die AfD sei schuld, c) die böse AfD und
die bösen Rechten instrumentalisierten die Tat und d), daß das nicht der
Islam sei, denn das sei ja eine Religion des Friedens. Der Kollege
berichtete mir schon von Vorwürfen, warum die gerade in »Klein-Istanbul«
(Spitzname für den an den Platz angrenzenden Stadtteil) ihre Aktion haben
machen müssen!
Während des Schreibens kommt übrigens die Meldung vom linken Spiegel herein, daß die Polizei doch einen
islamischen Hintergrund der Tat für wahrscheinlich hält. Bei dem Täter
handelt sich um einen in Afghanistan geborenen 25jährigen Mann, der in
Hessen lebt und angeblich noch nicht aufgefallen war. Interessant wäre
noch, wie lange der schon in Deutschland ist und wie er hierher gekommen
ist. Eventuell durch Baerbock-Tours direkt eingeflogen? Ich hoffe, das wird
noch vor der Wahl nächste Woche geklärt…
Kommentare und Artikel:
Nachtrag: Der Afghane ist laut Junger Freiheit seit 2013, ist also nicht durch Baerbocks
Gnaden hier. Stürzenberger zeigt ein erstes Foto von sich, der
schwerverletzte Polizist befindet sich wohl immer noch in Lebensgefahr. Ich
wünsche speziell ihm gute Besserung, trotz meiner Kritik.
Wolfgang Kubicki schießt in einem Gastkommentar hart gegen Robert
Habeck, nimmt kein Blatt vor den Mund: »Habecks Politikstil wird zur Gefahr für unser Land« Leider ist
Kubicki nicht repräsentativ für die FDP, ansonsten wäre die Koalition
schon längst am Ende.
Nach den Entgleisungen in Sylt und anderen Orten rastet die
Gutmenschegesellschaft völlig aus, vor allem die Politiker-Kaste. Sie fordern auf, die Namen und Bilder der Akteure zu
veröffentlichen, oder tun es gar selber, was beides ganz klar Straftaten
sind. Hadmut Danisch geht hier auch noch speziell auf den ehemaligen
Kanzlerkandidaten Armin Laschet ein sowie auf das Geschwätz der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (siehe auch
hier). Auf dem Oktoberfest in München darf das Lied, zu dem die das
gegrölt haben (und das inhaltlich damit nicht im geringsten etwas zu tun
hat), nicht mehr gespielt werden.
Wenn es um Verbrechen von Migranten oder um Islamisten geht, dann sind
die alle nicht so eifrig. Besser gesagt, muxmäuschenstill!
Noch zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes: Im Moment gehen auf YouTube
wieder Videos um, die zeigen, wie zur Corona-Zeit Leute verhaftet wurden,
die mit dem Grundgesetz gut sichtbar in der Hand herumstanden.
Da hätte man doch eine schöne Aktion auf dem von der Bundesregierung
veranstalteten Fest machen können: Leute mit Tablets in der Hand
positionieren, auf denen diese Szenen in einer Endlosschleife zeigen. Und
wenn jemand kommt, sich auch das Grundgesetz berufen – Meinungsfreiheit und
Versammlungsfreiheit. Dazu noch andere Leute, die die Reaktionen der
Staatsvertreter auf Video dokumentieren, wenn das aus dem Ruder läuft. Man
hätte gut sehen können, wie weit Sein und Schein tatsächlich voneinander
entfernt sind. Wahrscheinlich hätten sie sich auf das Hausrecht berufen.
Peinlich wäre es dann trotzdem.
Nein, ich will die Idioten, die auf Sylt dumm dahergegrölt haben, nicht
im Ansatz verteidigen. Aber es ist doch mal wieder typisch, wie den Leuten sofort
nachgeforscht wird, wie ihre Arbeitgeber sie sofort herausschmeißen, wie
sie vorgeführt werden. Andere Täter (z.B. aus anderen Kulturkreisen),
bei Kapitalverbrechen beispielsweise, werden nicht mit Vornamen benannt,
nicht unverpixelt gezeigt, keine persönlichen Details bekanntgegeben.
Nachtrag: Eine Frau hat nicht nur ihren Job verloren, jetzt will auch ihre Uni sie exmatrikulieren.