Anders kann man es langsam nicht mehr sehen: Die Ampel will Deutschland
durch Migration kaputtmachen. Die Junge Freiheit berichtet, daß jetzt schon
der sechsfache Nachzug von Familienangehörigen stattfindet als ursprünglich
vereinbart. Jetzt will Nancy Faeser den Nachzug noch weiter vereinfachen.
In anderen Nachrichten wird berichtet, daß das EuGH die Zurückweisung von Migranten an EU-Binnengrenzen, also z.B.
an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich oder Polen, untersagt
hat (siehe auch Tichys Einblick, Junge Freiheit).
Nachtrag: Angeblich stimme der Bericht nicht, Faeser läßt dementieren
In Ausreden sind die Sozen wirklich nicht verlegen. Das mit dem
kommunalen Wahlrecht sei nicht schon nach sechs Monaten gemeint gewesen,
sondern erst nach sechs Jahren. Ein Editierfehler habe sich bei der Übernahme des Ziels aus einem
internen Fraktionspapier ins Wahlprogramm geschlichen
Politische Gegner bemerken zudem, daß so eine Forderung verfassungswidrig
ist und von dem Land selbständig gar nicht eingeführt werden kann. Es wäre
eine Verfassungsänderung des Grundgesetzes dafür notwendig.
Hierzu auch der Kommentar im Focus: »Faeser korrigiert Wahlrechts-Versprechen und macht dann alles noch
viel schlimmer«
Sie denken sich Wege und Mittel aus, Bürger zu terrorisieren. Diesmal
geht es um den Besitz der Fahrerlaubnis. Für ältere Führerschein-Inhaber
soll die Fahrerlaubnis automatisch erlischen: Bei den über 60jährigen nach
sieben Jahren, bei den über 70jährigen nach 5 Jahren und bei den über
80jährigen bereits nach zwei Jahren. Um dennoch weiterfahren zu dürfen,
sollen die älteren Autofahrer Tests machen müssen – also praktisch den
Führerschein nochmal machen – sowie medizinische Gutachten beibringen
müssen, alles auf eigene Kosten, versteht sich! Auch Fahranfänger werden
terrorisiert – nur noch am Tag und maximal mit 90 km/h fahren dürfen. Und
Fahrer von SUVs (über 1800kg) sollen einen Extra-Führerschein brauchen!
Daß das (auch) ideologisch motiviert ist, mag man daran erkennen, daß das
alles unter dem Plan »Vision Zero« läuft – null Verkehrstote im Jahr 2050.
Das ist genauso erfolgversprechend, wie Mord und Vergewaltigung per Gesetz
zu verbieten und zu glauben, es gebe dann keine Morde und Vergewaltigungen
mehr! Völlig Banane!
Die Bild berichtete zuerst heute morgen, dann noch zwei weitere Artikel (zweiter, dritter) im Laufe des Tages.
Nachtrag: noch ein weiterer Kommentar bei der Bild: »Wir brauchen kein Tempolimit aus Brüssel!«
Nachtrag 2: Kommentar beim Focus: »Mit dem Führerschein-Hammer rast die EU mit Vollgas an der Realität
vorbei«
Die Frau kapiert es nicht. Durch und durch links ideologisiert, keinen
Kontakt mehr zur Realität: Die Innenministerin Nancy Faeser fordert doch
glatt in ihrem Hessen-Wahlkampf, Migranten mit Aufenthaltsstatus (wobei das
im Artikel sogar noch widersprüchlich ist) bei Kommunalwahlen wählen zu
lassen. Es solle reichen, wenn sie sechs Monate in Deutschland leben. Die
können dann vielleicht schon drei Worte Deutsch, aber wohl kaum den
Wahlzettel lesen und verstehen, welche politischen Richtungen hinter den
Parteinamen stehen. Aber Faeser wird ihnen dann schon sagen, wo sie das
Kreuzchen hinmachen sollen.
Selbst wenn man das für richtig hielte, was ich auf gar keinen Fall mache
und was selbst ein Migrationsforscher in dem Artikel für falsch hält – es
untergrabe den Zusammenhang von erfolgter Migration, Staatsangehörigkeit
und Wahlrecht: Der Vorschlag kommt zur absoluten Unzeit! Wir werden gerade
überrannt von Migranten, in Lampedusa stehen bereits die nächsten Legionen,
in Deutschland häuft sich gerade die Migrantengewalt und gerade von
der Frau, von der die Bürger endlich Antworten und Lösungen in
dieser Migrationskrise erwarten, kommt so ein Vorschlag? Das ist das
Feingefühl eines Schmiedehammers, der gerade mit voller Wucht auf den Amboß
zusteuert! Ich hoffe, die Wähler werden das honorieren.
Bild berichtet, Focus schreibt mehr oder weniger ab. Dazu auch noch einen Kommentar bei der Bild.
Knapp eine Woche nach der Selbstzensur des Tagesschaumoderators und
Buchautors Constantin Schreiber zum Islam nimmt die Bild nochmal diese
Thema auf und kommt zum Schluß: »alle schweigen«
Ja, so ist das halt in dem besten Deutschland, das wir je hatten (FW
Steinmeier).
Ich hatte die Kristina Schröder, als sie Familienministerin war, nicht
als wirklich fähige Politikerin wahrgenommen. Zwischenzeitlich habe ich
aber einige Meinungen und Kommentare von ihr gehört/gesehen/gelesen, die
meinen Eindruck zum Positiven verändert haben. So auch der Gastbeitrag beim Focus, bei dem es um Gleichstellung
versus Gleichberechtigung geht. Die Gleichberechtigung sei
erreicht, die Forderung nach Gleichstellung, z.B. durch Frauenquoten,
schade jedoch.