…sie lebt bis heute in den Köpfen weiter, besonders in denen von roten
und grünen Sozialisten. Mit den Smartmetern, die den Stromverbrauch nach
außen melden, hat es schon begonnen, nun wollen die Grünen auch detaillierte Auskunft darüber, wie und
wieviel die Bürger heizen. (Nachtrag: Siehe auch Focus)
Der CDU-Begriff »Energie-Stasi« ist zwar richtig, aber die wollen schon
noch mehr! An dieser Stelle mal wieder ein Link zu Heise mit einem Update zu dem Thema Chatüberwachung durch
die EU. Hier fordert beispielsweise Spanien, zur Zeit von zwei linken
Parteien regiert, ein Verbot der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung!
Bayern veranlaßt eine Razzia bei den Klimaklebern in mehreren
Bundesländern wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen
Vereinigung.
Reicht mir persönlich allerdings noch nicht. Ich sehe da Terrorismus: Sie
erklären öffentlich, die Demokratie aushebeln zu wollen mit Bürgerräten,
die direkte legislative und exekutive Gewalt haben sollen, und in denen
natürlich nur ihresgleichen sitzen sollen.
Nachtrag: H.G. Maaßen sieht da auch mehr als eine kriminelle Vereinigung.
Nachtrag 2: Das LKA Bayern hat – im Auftrag der bayrischen
Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus – auch die
Homepage von denen beschlagnahmt. So heißt es zumindest, wenn man zur Zeit
die Homepage besucht. Gleichzeitig wird vor Spenden gewarnt, sie seien eine
strafbare Unterstützung der kriminellen Vereinigung.
Nachtrag 3: Das Käsblatt »WAZ« aus dem staatstreuen Funke-Imperium
berichtet einseitig von der Pressekonferenz. An den Zitaten kann
man schön die eingetretene Realitätsverweigerung dieser Leute betrachten.
Die leben nur noch in ihrer eigenen zusammengezimmerten Geisteswelt.
Ich dachte, dieser größtmögliche Schwachsinn sei schon längst abgeschafft
worden. Die Kultusminister hatten vor Jahren ein Experiment am lebenden
Objekt – sprich Grundschulkinder – durchgeführt, und es war grandios
gescheitert. Es geht um das »Schreiben nach Gehör«. Die Schüler sollten die
Wörter so schreiben, wie sie vom Gehör glauben, daß sie geschrieben werden.
Eine Korrektur seitens der Lehrer erfolgte nicht. Für normal denkende
Menschen ist es offensichtlich, daß die Kinder dabei nichts lernen können.
Sehr intelligente, erfahrene Menschen können vielleicht selbständig Regeln
und Strukturen entdecken, wie es halt in der Forschung so üblich ist, wobei
sich das Ergebnis dann immer noch von der tatsächlich etablierten
Schriftsprache erheblich unterscheiden könnte. Das jedoch von 6-10jährigen
Kindern zu erwarten, kann nur kranken Soziologenhirnen entspringen.
Nun, die Bild erklärt, daß dieses Lernprinzip nur in einigen
Bundesländern komplett eingestellt wurde, in anderen hingegen in
abgeschwächter Form weiter betrieben wird. Der Präsident des
Lehrerverbandes sieht darin einen wesentlichen Grund für das schlechte
Abschneiden Deutschlands bei der Lesekompetenz.
Die Frankfurter Zeitung bewarb sich mal mit dem Spruch »Dahinter steckt
immer ein kluger Kopf«, was wohl einerseits den Leser umschmeicheln sollte,
aber auch den Anspruch an die Journalisten, die die Artikel schreiben,
widerspiegeln sollte. Letzteres ist offenbar nicht mehr der Fall. Ich habe
gerade in der Mittagspause einen Artikel über Zögern der Einführung des Tempolimits auf Autobahnen gelesen und
mich – wie auch einige Leser – darüber aufgeregt. Hintereinander werden
kritiklos irgendwelche Studien zitiert, die natürlich nur Positives über
ein Tempolimit zutage bringen, selbst für die Reisezeit! Daß viele dieser
Studien bekanntermaßen von entsprechenden Kreisen bezahlt und meist scharf
an der Wahrheit vorbeigehen, ist mittlerweile bekannt. Wenn ich schon eine
Phrase wie »einen Beitrag leisten« höre, werde ich kribbelig. Das ist doch
schon das Selbsteingeständnis, daß dieser Beitrag nutzlos ist. Ich werde
jetzt auch mit stolzgeschwellter Brust einen Beitrag leisten, indem ich
irgendeinem wohltätigen Verband einen ganzen Cent spende!
Auch kann ich das vielzitierte Argument nicht mehr hören, daß angeblich
eine Mehrheit der Deutschen für ein Tempolimit wäre. Wieviele sind denn
dabei, die keinen Führerschein haben, nicht autofahren, nur innerhalb den
Großstädten oder auf Landstraßen zum Einkaufen und zur Arbeit fahren, aber
nie oder seltenst auf den wenigen Autobahnstrecken, wo noch frei gefahren
werden kann? Zusammen mit dem typisch deutschen Neid, anderen das versagen
zu wollen, was man selber nicht braucht oder will, kann ich mir solche
Zahlen gut erklären. Mich würde mal eine echte Umfrage unter
Autobahnfahrern interessieren. Ich habe sogar schon mal überlegt, so eine
Umfrage in Auftrag zu geben.
Anläßlich des 175. Jahrestags der Nationalversammlung in der Frankfurter
Paulskirche beschreibt Roland Tichy in einem lesenswerten Artikel den Zustand
unserer heutigen Demokratie.
Zukünftig soll das Wahlrecht so geändert werden, daß direkte Abgeordnete
nicht mehr gesichert ins Parlament einziehen können. […] Weitere Pläne
werden schon geschmiedet. Nicht mehr wählen, wen man will, lautet die neue
Regel, sondern kontrolliertes Wählen nach Quoten. Das freie Wahlrecht soll
abgeschafft werden zu Gunsten einer gesteuerten Wahl, nach der bestimmte
Gruppen ins Parlament gehoben werden.
[…]
Längst ist der Deutsche Bundestag nicht mehr die Versammlung der
Klügsten oder Mutigsten, sondern eine Art betreutes Parlament, in dem
sozial von ihrer Partei elementar Abhängige und intellektuell Prekäre auf
Kommando die Hände heben.
[…]
Die Bürger sind nicht mehr der Souverän, sondern eine beliebig zu
lenkende Masse, die Eigentum und Verfügungsmasse der Regierung wurde.
[…]
Die Grundrechte sind ohnehin seit Corona nicht mehr Rechte, die die
Bürger vor einem übergriffigen Staat schützen, sondern sie sind
Freiheiten, die von der Regierung und ihrem Parlament gelegentlich noch
gewährt und bei Bedarf einkassiert werden.
Es ist einfach nur noch traurig. So traurig. Und wir nehmen das alles nur
noch irgendwie emotionslos hin.
Manchmal denke ich mir, es ist gut, daß ich keine Kinder habe. So brauche
ich mir nur Gedanken zu machen, ob der Niedergang Deutschlands langsam
genug ist, daß ich bis zu meinem Lebensende halbwegs über die Runden komme.
Was danach kommt, kann mir dann eigentlich egal sein. Hätte ich Nachkommen,
würde ich mir die angehende Gleichgültigkeit wohl nicht zugestehen.
Nichtsdestotrotz wurmt es mich doch ziemlich, daß nun doch die Anforderungen für die Einbürgerung massiv gesenkt
werden sollen. Um den Anschein zu wahren, hat die sich auch stark nach
links neigende FDP nicht alles so durchgehen lassen. Daß bereits nach fünf,
teilweise nach drei Jahren die Leute eingebürgert werden, halte ich für
einen Witz. So schnell integriert sich niemand. Wie hoch die Anforderung,
für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, tatsächlich ist, muß ich nochmal
eruieren. Aus meiner Sicht darf so eine Beschäftigung in keiner Form vom
Staat unterstützt werden müssen und auch langfristig ausgelegt sein. Drei
Wochen als Pizzafahrer sollte da nicht ausreichen. Daß teilweise auch die
Sprachanforderungen aufgeweicht werden, halte ich für inakzeptabel. Wir
haben hier in Deutschland schon viel zu viele Parallelgesellschaften. Man
braucht nur mal in die »Nordstadt« von Dortmund fahren. Schon der Begriff
an sich deutet es an: Es ist eine Stadt in der Stadt. Mit deutschen
Verhältnissen hat das auch weniger zu tun. Die Häuser sind
heruntergekommen, die Straßen dreckig und ungepflegt, die Geschäftsnamen
sind türkisch oder gar arabisch, es gibt einen Arbeiterstrich, wo
Tagelöhner ihre Dienste anbieten. In diesem Stadtteil ist auch weit und
breit der einzige Kaufland, der bis Mitternacht offen hat. Ich war da mal
drin. 90-95% der Kunden haben Migrationshintergrund, unterhalten sich in
ihren Muttersprachen, die restlichen deutsch aussehenden Kunden sehen so
aus, als kämen sie aus den untersten sozialen Schichten und könnten es sich
nicht leisten, wegzuziehen. Familien mit kleinen Kindern durchstreifen den
Laden, spät abends um 10, 11 Uhr. Das Café nebenan hat den deutschen Namen
behalten, aber voll in türkischer Hand. Die Auswahl an Gebäck und heißen
Getränken ist der südländischen, arabischen Kundschaft angepaßt. Mein
Bekannter und ich waren leicht erkennbar die einzigen deutschen Kunden in
dem Laden.
Unerträglich finde ich auch, daß die Doppelstaatsangehörigkeit zum
Standard werden soll. Man kann sich nicht gleichzeitig zu mehreren Staaten
bekennen. Jederzeit sich in den anderen Staat zurückziehen zu können
untergräbt die Ernsthaftigkeit, die Verantwortung, das Einstehen, was sich
damit eigentlich verbindet.
Ich frage mich auch, was die »besonderen Integrationsleistungen« sein
sollen, die eine Einbürgerung schon nach drei Jahren ermöglichen sollen.
Niemanden abgestochen zu haben? Nicht mit mehreren Identitäten Gelder
kassiert haben? Dreimal »Nazis raus« gerufen zu haben?
Ich weiß nicht, was die Linken und Grünen an dem Ganzen so erstrebenswert
finden. Es ist ein »Weiter so!« Das zeigt auch der Migrationsgipfel.
Die Junge Freiheit zeichnet ein düsteres Resümee darüber.
Nachtrag: Kommentar beim Focus: Der Doppelpaß ~ wie die Ampel Deutsche zu Wählern zweiter Klasse
macht
Nachtrag 2: Weil ich über Dortmunds Nordstadt schrieb: Hier ein aktueller Bericht, wie es da hergeht.
Nachtrag 3: Zu dem obigen Bild-Artikel über Dortmund hat die Bild
noch dort diensttuende Polizisten befragt – leider hinter Bezahlschranke.
Allerdings schreibt der Focus mal wieder von der Bild ab. Polizisten wollen
dort nicht mehr arbeiten, ihnen wird von Vorgesetzten auferlegt, daß sie
möglichst wenig Migranten kontrollieren sollen. Auch die Junge Freiheit liest die Bild und berichtet.
Eigentlich habe ich über Frank-Walter Steinmeier schon alles gesagt. Ich
habe lange hin- und herüberlegt, ob ich darüber noch blogge. Schlimmster
Präsident der Bundesrepublik. Da wünscht man sich doch glatt einen
Christian Wulff zurück.
Auf der einen Seite bekommt er sein Maul nicht auf, was die
Wahlrechtsreform – die effektive Abschaffung des Direktmandats und Stärkung
der Parteisoldatendemokratie durch die Fokussierung auf die Verhältniswahl
–. Auf der anderen Seite verletzt er das Neutralitätsgebot und geriert sich als Pressesprecher der SPD, indem das Wahlrecht für
16jährige unterstützt, an deren Mündigkeit es seit den »Fridays for
Future«-Demonstrationen erhebliche Zweifel gibt. Ebenso unterstützt er die
Verlängerung der Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre und wiederholt
das dumme Argument seiner Genossen. Ich stattdessen würde mir eine Art
Notbremsmöglichkeit in Form eines vereinfachten Volksentscheids wünschen,
um so völlig aus dem Ruder laufende Regierungen wie die Ampel zu stoppen.
Gekrönt wurde das heute mit seiner Lobesrede in der Paulskirche anläßlich
des 175. Jahrestags der Nationalversammlung an diesem Ort. Das hat schon
etwas Ironisches, daß er Teil ist der politisch Aktiven, die fleißig an der
Zerstörung der Demokratie, die damals geformt wurde, arbeiten. Und damit
meine ich nicht nur die Linken und Grünen, sondern alle Altparteien
inklusive CDU, CSU und FDP, die diese Demokratie aushöhlen und für ihre
Zwecke ausschlachten. So vermißt die Kritik bei Tichys Einblick nicht nur
jegliche Selbstkritik, sondern empfindet die Rede an sich leer und
inhaltlich schwach:
»Jubiläum 1848 – eine Steinmeier-Rede aus dem Zettelkasten.«
Auch wenn ich das Thema »Bürgerräte« auf dem Schirm habe und hier schon
mehrfach darüber berichtet habe, ist mir tatsächlich entgangen, daß der
Bundestag letzte Woche die Einsetzung eines ersten »Bürgerrates«
beschlossen hat. Die Junge Freiheit berichtet nun darüber.. Und es ist jetzt schon
eine Farce. Wie schon früher erwähnt, darf der Bürgerrat sich nicht etwa
sein Thema selber aussuchen, sondern es wird ein Thema vorgegeben. Wichtige
Themen gäbe es zuhauf, ob Migration, Kriegsbeteiligung, Gendergaga,
europäische Integration (oder nicht) und und und. Was für ein großartiges
Thema wählen die Ampelmehrheit und die Linken im Bundestag? »Ernährung im
Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben.« So ein
Schwachsinn! Was haben die vor? Wollen die uns ein Fleischverbot
unterschieben? Das ist aber nur ein Teil des ganzen Wahnsinns. Mehr in dem
oben verlinkten Artikel.