Diese Woche wurde ja von deutschen Medien, vor allem vom
öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die Geschichte verbreitet, die Anschläge
auf die Nordstream-Pipelines seien von einer pro-ukrainischen Terrorgruppe
verübt worden. Sie hätten sich eine Segeljacht gemietet, wären mit einem
Zwischenhalt zu den Stellen gefahren und hätten die Sprengladungen
angebracht.
Irgendwie hörte sich das schon im ersten Moment nach einem Märchen an,
nach dem Versuch, irgend etwas zu präsentieren, weil niemand mehr glaubt,
daß man noch nicht wüßte, wer was getan habe. Daß man auf dem Boot Spuren
von Sprengstoff und Pässe gefunden habe, klingt schon irgendwie nicht
sonderlich glaubhaft.
Auf YouTube habe ich zwei Videos gefunden, die diesen Anfangsverdacht
untermauern. Der ehemalige TV-Moderator und heutige Betreiber des Kanals
MMnewsTV, Michael Mross,
hat einen
fachkundigen Gast, der gute Argumente liefert, daß diese Theorie einfach
nur lächerlich ist. Auf dem kleinen Schiff hätte man nie die ganze
Logistik transportieren können, um Tauchvorgänge in dieser Tiefe
durchzuführen. Das ganze notwendige Equipment sowie der Sprengstoff sei
nicht so einfach für jeden verfügbar. Man hätte wirkliche Experten
gebraucht, und auch mit der Zahl der Leute wäre man nicht hingekommen.
Weitere Argumente kommen da im Video noch hinzu.
Von spieltheoretischer Seite nähert sich mal wieder der Professor Rieck.
Er hat die
unglaubwürdige Erklärung zum Anlaß genommen, über
Desinformations-Strategien zu reden..
Weil mein »Vorbild«-Blogger Danisch gerade einen Vergleich anstellt zwischen dem Mord eines Verrückten an sieben Mitgliedern der religiösen
Gemeinschaft der Zeugen Jehovas in Hamburg und einer Todesfahrt eines jungen Syrers mit drei Toten (Update: vier Tote) um der politischen Bewertung dieser beiden Taten, möchte
ich einen aus meiner Sicht viel passenderen Vergleich vorschlagen und habe
mir auch gleich seinen Titel geklaut:
Wie wird wohl der Mordanschlag auf die Zeugen Jehovas behandelt im
Vergleich zu dem
Mordanschlag
in Hanau, wo neun Menschen umgebracht wurden? Parallelen scheint es ja
den ersten Erkenntnissen nach zu geben. In beiden Fällen hat sich wohl der
Täter in Phantasien hineingesteigert, einen Haß gebildet, und diesen Haß
dann in tödliche Gewalt umgesetzt. Werden jetzt auch die Namen der Opfer in
der Öffentlichkeit zelebriert, wird es eine zentrale Trauerfeier mit
Kanzler, Bundespräsident und Minister und tausenden Teilnehmern geben, wird
es jedes Jahr eine Erinnerungsveranstaltung geben mit minutenlanger
Berichterstattung in Tagesschau und heute-Nachrichten?
Ich fürchte, die Antwort zu kennen.
Wie schon vorhergesagt, zieht mit der Genderideologie eine
Meinungsdiktatur auf. Die Amadeu-Antonio-Stiftung, geleitet von einer
tausendprozentige Kommunistin und Stasi-Spitzelin, betrachtet schon die
Nutzung des Begriffs »Gender-Ideologie« als »antifeministisch« und problematisch, rechts sowieso. Kritik soll
im Keim erstickt werden.
Ebenso dünnhäutig zeigt sich der Politiker Markus Ganser, der kurz vor
der letzten Bundestagswahl begann, sich ein Röckchen anzuziehen, mit
Schminke zuzukleistern und Tessa zu nennen, um über die Frauenquote einen
bequem, gut dotierten Platz im Bundestag zu kommen, was ja bekanntlich dann
auch geklappt hat. Ein YouTuber hatte in einem Video dieser Person
nachgerufen, »es« identifiziere sich als Frau. Eine Richterin verurteilte
den YouTuber nun auf 4000 Euro Strafe wegen Beleidigung, weil mit dem »es«
hätte dieser die betitelte Person zur Sache degradiert habe. Wieviel die
Richterin von Jura versteht, kann ich nicht sagen, auch wenn ich da eine
klare (negative) Meinung besitze. Aber von der deutschen Sprache versteht
sie offensichtlich absolut gar nichts, Null, Nada, soviel wie ein
Backstein. Niemand wird behaupten, daß »das Kind« eine Sache sei, oder? Der
YouTuber will übrigens in Berufung gehen. Zu sehen ist die Geschichte auf
YouTube, von dem neuen konservativen jungen Shooting-Star
»Ketzer der
Neuzeit« im für das Zielpublikum geeigneten Stil.
Wieder einmal wurde bei der Aufführung eines Liedes im
öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Text des Liedes aus »Political
Correctness« geändert. Nach dem illegalen Ändern des Textes des Liedes
»Layla« im Fernsehgarten (ZDF) und des Liedes »1000 und eine Nacht« in
einer MDR-Sendung hat das ZDF erneut zugeschlagen. Bei der Interpretation
des Liedes »Aber bitte mit Sahne« von Udo Jürgens wurde das schlimme
»M-Wort« (Mohrenkopf) durch »Schokokuß« ersetzt (was übrigens nicht das
gleiche ist, Mohrenkopf ist i.d.R. ein Gebäck). Diesmal hätte sich das ZDF
aber das Wohlwollen der Rechteinhaber, inklusive Jürgens Nachkommen,
eingeholt.
Die FAZ bemerkt dazu (leider inzwischen hinter der Paywall), daß sich das ZDF und die Gutmenschen darum sich
eigentlich einen Bärendienst erwiesen haben. Denn der Liedtext sei ja
Sozialkritik an den Kaffeekränzchen der gehobenen Damenwelt und die Nutzung
des Wortes Mohrenkopf dort auch ein Mittel, um diese Damengesellschaften zu
karikieren.
Das ist offenbar bereits zu tiefgründig für die heutigen
Moralapostel.
Die Linken sind auch nur Parasiten. Fordern, den Reichen das Geld
abzunehmen, mehr Migranten, Religionsfreiheit und alles. Aber wehe,
sie müssen mal was abgeben. Passiert ja äußerst selten, denn in der
Regel haben sie ja nichts, nicht einmal Verstand. Aber Wuppertal gibt dem
DITIB das Recht (und vermutlich auch das Geld), gegenüber ihrer alten
Moschee eine neue, viel größere Moschee zu bauen. Nur steht auf dem
Grundstück ein »Autonomes Zentrum« der Linken, das dann weg muß. Da stimmen
im Stadtrat die Linken dann sogar zusammen mit der AfD gegen den Bau.
Offenbar ohne Erfolg. Gewalt von den »friedlichen« Linken im
Zusammenhang mit dieser Angelegenheit gab es übrigens auch schon, auch
gegen Menschen.
Na prima: Während im Iran die Menschen gegen die extreme Auslegung des
Islams kämpfen, und Baerbock importiert Scharia-Richter aus dem ebenso
extremistischen Afghanistan. Cicero berichtet, Bild greift das auf.
Schöner
Rundumschlag des AfD-Abgeordneten Sebastian Münzenmaier gegen die
Grünen. Ich kann mal wieder jedem Satz zustimmen, so zum Beispiel den
folgenden:
Sie [Anm.: die Grünen] opfern die Heimat unserer Bürger und Sie
entwurzeln Einheimische durch Zwangsumsiedlung. Da es sich bei deren
Wohnungen nicht nur um vier Wände, sondern um ein Zuhause und vor allem
um eine Heimat handelt, die diesen Menschen noch am Herzen liegt, im
Unterschied zu ihnen, das interessiert sie ja nicht. Daß Sie Ihr
Lebenswerk mit Füßen treten, das ist Ihnen in Ihrem Migrationswahn
völlig egal […] Der Kern Ihrer Politik ist Oikophobie, der Haß auf das
eigene. […]