Zwei Nachrichten in Sachen Twitter:
Bei letzterem Punkt frage ich mich, ob es nicht schön wäre, wenn das
weiter eskaliert. Es gäbe eine Chance, daß mehr Bürgern in der EU bewußt
werden würde, in welchem unfreien, totalitären Konstrukt sie leben.
Ich gehe sowieso nicht gerne einkaufen. Weil ich aber für die Feiertage
ein paar gute Lebkuchen einkaufen wollte, bin ich »in die Stadt«. Einer der
großen Hersteller mietet sich jedes Jahr im letzten Quartal quer über
Deutschland in Gastläden ein und verkauft dort sein Sortiment. Ich habe
schon gemerkt, daß ich lange nicht mehr da war. Dort, wo eine Baugrube war,
steht nun ein fünfstöckiges Hotel. Auch an anderer Stelle ein großes
Gebäude, dessen geplanten Nutzen ich nicht erkennen konnte. Dort hatte ich
zuletzt ein halboffiziellen Skater-Park in Erinnerung. Was sich auch
geändert hat, ist die Parkordnung in der Ecke, wo ich seit gefühlt 30 Jahre
kostenlos zu parken pflegte. Ich konnte da heute nicht mehr stehen – nur
noch Anwohner, oder montags bis freitags, 8-18 Uhr, zwei Stunden mit
Parkscheibe. Nichts für heute, Samstag, nichts mehr zum Shoppen. Wer will
schon ständig auf die Uhr schauen, damit er wieder rechtzeitig zurück
ist?
So habe ich halt »Plan B« aktiviert. Es gibt noch einen großen
kostenlosen Parkplatz. Blöd nur, daß er weit hinter dem anderen Ende der
Einkaufsmeile ist. So bin ich also eine dreiviertel Stunde hin und zurück
durch die Stadt gelaufen (gute 3km), um in zwei Minuten meine Lebkuchen zu
kaufen. Ganz prima.
Gut, es gibt natürlich überall kostenpflichtige Parkplätze und
Parkhäuser. Und so früh, wie ich unterwegs war, wäre das auch kein Problem
gewesen. Es ist auch nicht wirklich eine Geldfrage. Mir geht das nur gegen
den Strich. Das Kassieren der Stadt hat schon parasitären Charakter. Klar
müssen die Parkhäuser auch finanziert werden, aber die Gewerbetreibenden
zahlen ja auch deshalb Steuer, damit die Stadt ihnen das Gewerbe
ermöglicht. und das schließt für mich auch ein, daß die Kunden ins Geschäft
kommen können. Der zweite Punkt ist, daß ich nicht einsehe, daß ich eine
Art Eintrittsgebühr zahlen soll, um einkaufen gehen zu dürfen.
Liebe Städte, ich muß nicht nicht in Euren verdreckten, ungemütlichen
Einkaufsmeilen mit Eintritt einkaufen. Ich habe Alternativen. Zwischen den
Städten hier gibt es ein riesengroßes Einkaufszentrum. Ordentlich, sauber,
gefühlt paar tausend Parkplätze – kostenlos natürlich –, Freßmeile, Kino
und für deutsche Verhältnisse schöne, saubere und auch kostenlose Toiletten
– letzteres etwas, was man in der Stadt nicht findet. Letztlich sind dort
auch die gleichen Ketten wie in der Stadt. Nur die individuellen
Kleinunternehmer sind dort eher nicht vertreten. Und wenn mir das nicht
reicht, habe ich ja noch das Internet.
Hört zu: Wenn Ihr wollt, daß ich komme, müßt Ihr etwas tun, nicht
ich. Mir ist es völlig egal, ob Eure Innenstädte veröden, weil die
Fachgeschäfte durch die lokale, nicht unbedingt zahlungskräftige Kundschaft
nicht genügend Umsatz machen, schließen müssen und durch Dönerbuden,
Shisha-Bars, 1-Euro-Shops und Ramschläden mit arabischen Schriftzeichen
ersetzt werden, dort nur noch »schutzsuchende« Pöbelgruppen und Bettler
herumgammeln.
Nach Vorstellung der Linken hat der Mensch das Recht auf eine freie
Meinung. Er darf sie nur nicht sagen. Und schon gleich nicht jedem. Erst
recht nicht jemandem, der nicht links ist. Von einem grotesken Beispiel
berichtet die Junge Freiheit: Die Leiterin einer Verbraucherzentrale in
Bremen gibt Julian Reichelt, ja, dem Julian Reichelt, die Haßfigur
aller Woken, ein Interview. Das geht ja absolut nicht.
Ich beobachte ja so nebenbei ein bißchen, was auf Twitter passiert. Und
da kocht es immer mal wieder hoch, daß die Menschen, die in China gegen die
Corona-Maßnahmen demonstrieren, hier als Helden bezeichnet werden, während
Leute, die in Deutschland genau das gleiche getan haben, als Deppen,
Demokratiefeinde und Nazis bezeichnet wurden und von der Polizei
niedergeprügelt wurden (siehe zum Beispiel
hier.
hier).
Und weil ich gerade beim Thema bin: Von der Moral ist der Weg nicht weit
zur Ethik. Auch da ist die Twitter-Gemeinde auf 180. Unter dem Hashtag
#EthikratDerSchande holen Leute alte Aussagen von Mitgliedern des
sogenannten »Ethikrates« der Bundesregierung hervor (wie zum Beispiel
hier), die im Lichte der aktuellen Erkenntnisse über die
Nicht-Wirksamkeit der Impfstoffe und die immer mehr bekanntwerdenden Fälle
über Impfnebenwirkungen als völlig daneben erscheinen. Die Leute beschweren
sich, daß die Mitglieder sich für diese Aussagen nicht entschuldigen,
sondern sich stattdessen
herauszuwinden versuchen. Meiner Meinung nach müßte der Ethikrat
eigentlich komplett zurücktreten. Daran, daß er es nicht tut, mag man
ablesen, was für eine Ethik dieser Rat vertritt…
Ich hatte ja schon über die Pläne von Nancy Faeser geschrieben, die
Einbürgerung deutlich zu erleichtern. Neben den verkürzten Zeiten, die man
in Deutschland gelebt haben muß, wird auch heftig kritisiert, daß die
Ansprüche an die Kenntnis der deutschen Sprache stark herabgesetzt werden
soll. Begründet wird das mit der schwachsinnigen Argumentation, die
Staatsbürgerschaft stünde am Anfang der Integration und sei ein
Anreiz dazu. Rationale Menschen sehen das genau umgekehrt. Nur der, der
sich tatsächlich integriert hat, soll die Möglichkeit bekommen,
Staatsbürger zu werden.
Der linksversiffte und -verblödete Staatssender WDR sieht das aber so wie
SPD und Grüne und erklärt den deutschunkundigen Integrationsverweigerern die frohe
Botschaft auf Arabisch!
»Leute, kauft E-Autos!«, hieß es. Und jetzt heißt es bald – zumindest in
der Schweiz – »Fahrverbote für E-Autos« bei Strommangel! (Siehe auch Focus) Kritiker hatten soetwas schon vorhergesagt, durch die
Energie- und Boykott-Politik in Europa wurde das nur beschleunigt. Gut, daß
ich noch einen Diesel fahre…
Zweidrittel der Bürger lehnen die von Innenministerin Faeser geplante
vereinfachte Einbürgerung ab. Die in dem Artikel zitierten
Befürwortungen kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Ideologisch verbrämt halt. Der von der DGB-Vorsitzenden Fahimi ist auch
entlarvend: »Wir brauchen nicht einfach nur Eure Arbeitskraft, sondern
wollen auch Eure politische Teilhabe« – die Linke sucht sich ein neues
Wahlvolk (aber wehe, jemand redet von der »Umvolkung«!). An Arbeitskräften
sind sie auch nicht wirklich interessiert, sonst würden sie die
Einwanderung ins Sozialsystem stoppen.