Konnte man das
Ereignis in Essen
noch mit dem engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Sturz von Assad
herausreden, gibt es neuen Islam-Terror auf einem Weihnachtsmarkt: Syrer ziehen über den Stuttgarter Weihnachtsmarkt und rufen »alahu
akbar«. Und die Polizei schaut nur zu, läßt sie gewähren, will es am
Ende bloß auswerten.
Sie nennen sich »demokratische Parteien«, machen aber die Demokratie
zunehmend zur Farce. Die Demokratieaushebelung, die wir bereits im
Bundestag sehen oder in den Ost-Landtagen, geht weiter: Ein Vergleich der politischen Absichten durch unabhängige, kritische
Journalisten und Institution zur Wahl soll unterbunden werden. Das haben
die Parteien untereinander vereinbart und schicken an Interessenten nur
noch abweisende Standardbriefe!
Von den linken Parteien erwarte ich sowieso nichts mehr. Aber der
Ungeist, der das alles erst möglich macht, hat einen Namen, und der ist
Friedrich Merz. Zum Glück durchschauen immer mehr Menschen dessen Treiben.
Speziell, daß er Sachen verspricht, die weder mit der SPD noch mit den
Grünen durchsetzen können wird. Ich habe ein bißchen in die
Leser-Kommentare dieses Focus-Artikels zu durchgestochenen Wahlzielen und das macht
mir ein wenig Hoffnung. Auch das Trauerspiel in Thüringen setzt schon
manchem konservativen Wähler zu: Eine Koalition der CDU mit zwei linken
Parteien, geduldet von der Ex-SED, mit einem Ex-Stasi-Offizier als Teil der
Regierung! Kohl und Strauß würden im Grab rotieren, wüßten sie es.
Leute, wählt diese Parteien nicht. Und wenn Ihr die AfD nicht wählen
wollt, nehmt die Freien Wähler, zur Not BSW, Volt oder Tierschutzpartei,
aber bloß nicht diese DDR 2.0-Blockparteien!
Mindestens genauso schlimm, vermutlich noch schlimmer als der
»Majestätsbeleidigungsparagraphen« § 188 StGB entwickelt sich der
»Volksverhetzungsparagraph« § 130 StGB. Früher fand der meines Wissen
hauptsächlich Anwendung zur Verfolgung von Antisemitismus und Leugnung der
Judenvernichtung im Dritten Reich. Heute aber biegen Staatsanwälte und
Richter diesen Paragraphen mittlerweile so zurecht, daß jede Kritik an der
Regierung und an dem mehrheitlichen Verhalten oder einfach nur auffälligen
Verhalten (im Vergleich zu anderen Gruppen) als Erniedrigung,
Verächtlichmachung, Haß, Hetze, Aufruf zur Gewalt interpretiert wird.
Ermöglicht wird das auch durch
mehrere Änderungen
an dem Gesetz in diesem Jahrtausend, die einerseits den
Anwendungsbereich deutlich vergrößern, gleichzeitig die Kriterien
aufweichen. Ein
Vergleich der jetzigen Fassung mit einer vor 2011 geltenden Fassung ist da
schon erhellend. Inzwischen ist das ein Gummiparagraph, schon allein,
daß die »Geeignetheit« zur »Störung« des öffentlichen Friedens reicht. Es
muß nicht einmal zu einer Störung gekommen sein, deshalb kann man auch
Äußerungen bestrafen, die in Social Media gerade mal eine Handvoll Leute zu
Gesicht bekommen haben. Auch ist »Störung« ein sehr dehnbarer Begriff und
nicht weiter erläutert. (Nachtrag: Mehr zur Entwicklung findet sich
bei
Wikipedia.)
Ein »schönes« Beispiel fand letzten Freitag mal wieder statt. Den Fall
hatte ich
in einem
November-Artikel erwähnt. Jetzt war die Verhandlung, »die Achse des Guten« war dabei, Apollo News diskutiert auch den Fall und zitiert aus dem Artikel.
Zum einen kann ich – als juristischer Laie – wirklich keine Volksverhetzung
darin erkennen. Die Aussagen der Frau basieren auf Fakten, die in
behördlichen Statistiken nachzulesen sind. Natürlich sind sie verkürzt
dargestellt, aber das macht daraus keine Volksverhetzung. Zudem entsetzt
noch zum Beispiel die Aussage des Staatsanwaltes, daß die »massive
Politikkritik« und die weiterhin Nichtgutheißung der Politik
strafverschärfend gewertet werden müsse! Solche Aussagen
widersprechen fundamental dem Artikel 5 des Grundgesetzes! Und der Richter
bestreitet zudem die Fakten. Woher er seine Weisheit nimmt, bleibt
offen.
Ich hoffe, die Frau geht in Revision. Und ich hoffe, daß sie dabei von
einem besseren Anwalt vertreten wird. Ich werde den Eindruck nicht los, daß
der unter den Möglichkeiten geblieben ist.
Ich habe gerade
»Achtung,Reichelt!« angeschaut und war positiv überrascht. Er hatte
sich ja neulich bei seinen Zuschauern unbeliebt gemacht, weil er doch ein
bißchen den Mainstream-Medien nach dem Mund geredet hatte, was die
politische Position der AfD und ihre Treue zur Demokratie und
Rechtsstaatlichkeit betrifft. In dem Zusammenhang wurde ihm auch
vorgeworfen, daß er gegenüber der CDU zu nachsichtig und rücksichtsvoll
sei, und das wurde mit seinem Mäzen, einem Millionär, der CDU-Anhänger sei,
in Verbindung gebracht.
In seiner heutigen Sendung ist er allerdings die CDU und speziell
Friedrich Merz hart angegangen, vor allem wegen des Schmusekurses mit den
Grünen. Wie viele andere Journalisten aus dem alternativen Spektrum
arbeitet er heraus, daß die allermeisten konservativen Wähler vor allem
eins wollen, nämlich das Ende jeglicher Regierungsbeteiligung der Grünen.
Sie teilen weder die Ziele der Grünen, noch die sozialistische Art und
Weise, mit der sie diese erreichen wollen. Sie werden (meiner Meinung nach
zurecht) für den Niedergang Deutschlands verantwortlich gemacht. Auch wenn
Merz' Charmeoffensiven vielleicht tatsächlich nur dazu dienen sollen, die
CDU-Position in möglichen Koalitionsverhandlungen mit der SPD verbessern,
so sei einfach das Risiko für die Wähler da, daß am Ende doch eine
schwarz-grüne Koalition entsteht. Daher bezeichnet Reichelt Friedrich Merz
auch als den besten Wahlhelfer der AfD!