Im Fahrwasser des Ampel-Zusammenbruchs bahnt sich ein Skandal an, der
meiner bescheidenen Meinung das Potential dazu hat, wirklich die Demokratie
in diesem Lande zu erschüttern.
Wie bekannt, versucht Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz, die Vertrauensfrage
und somit die Neuwahl des Bundestags hinauszuzögern. Gründe dafür sind
unklar, man spekuliert, es könne mit der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 2.
März 2025 zusammenhängen. Scholz, aus Hamburg kommend und dort viele Jahre
als Erster Bürgermeister tätig gewesen, könnte seine Partei schützen
wollen. Ein desaströses Ergebnis der SPD im Bund könnte sich auch negativ
auf die Wahl in Hamburg auswirken und der dort regierenden SPD schaden.
Nun ist die Bundeswahlleiterin Ruth Brand Scholz zur Seite gesprungen und
hat in einem öffentlich gemachten Brief an Scholz, ihre Behörde könne nicht
so schnell die Wahl organisieren, wie von der CDU/CSU und anderen
Fraktionen gewünscht. Unter anderem könne das Papier für die Wahlzettel
nicht so schnell beschafft werden.
Gerade das Argument wird massiv angezweifelt, Apollo News schreibt gerade, daß in lediglich 55 Minuten soviel
Papier in Deutschland produziert werde, wie man für eine Bundestagswahl
braucht.
Das ist aber nicht das wirkliche Problem. Der Verdacht liegt in der Luft, daß dieses Schreiben ein
Gefälligkeitsakt von Brand sei (siehe auch hier), Scholz habe sie darum gebeten. Formal untersteht die
Bundeswahlleiterin auch der Innenministerin Faeser. Auch von dort könnte
Druck für so ein Schreiben ausgeübt worden sein. Interessanterweise hat
ihre Behörde noch einen Tag vorher erklärt, eine Neuwahl sei jederzeit ohne
Probleme möglich.
Schon allein der Verdacht, die Bundeswahlleiterin könnte nicht neutral,
also parteiisch sein, sät Zweifel an der Demokratie. Wenn es tatsächlich so
etwas wie eine »Delegitimierung des Staates« gibt, dann sind das solche
Aktionen! Eigentlich müßten Rücktrittsforderungen kommen. Mal schauen.
Siehe auch Bild, Nius sowie nochmal Bild (neuerer Artikel).
Viele kennen das Peter-Prinzip. Es besagt, daß Leute soweit in
ihrem Job aufsteigen, bis sie an eine Position kommen, die sie nicht mehr
beherrschen. In untergeordneten Positionen mögen sie hervorragende
Leistungen erbracht haben, und sind vermutlich auch deshalb befördert
worden. In der neuen Position behindern, wenn nicht gar schaden sie dem
Unternehmen, aber man kann sie nicht degradieren, höchstens entlassen, und
außerdem würde das auch die eigene Fehleinschätzung dokumentieren.
Das von mir nun definierte Robert-Prinzip setzt noch eins darauf:
Obwohl offensichtlich, für jedermann erkennbar die Person in der aktuellen
Position Schaden anrichtet, soll diese Person in eine noch höhere Position
gehievt werden, um noch viel mehr Schaden anzurichten!
Es sollte klar sein, worauf ich anspiele: Niemand in Deutschland – außer
den Grünen – versteht, wieso Robert Habeck Kanzler werden will. Von dem
aktuellen Stimmanteil mit mickrigen rund 10 Prozent mal ganz abgesehen, hat
er öffentlich demonstriert, daß er die Grundbegriffe der Wirtschaft nicht
kennt (Stichwort »Insolvenz«, aber auch noch andere Lapsūs) und hat eben
diese Wirtschaft so in den Dreck gefahren, daß sie dort feststeckt und
vielleicht auf Jahrzehnte dort nicht mehr herauskommt – oder gar noch viel
tiefer darin versinken wird, wie das der Herr Krall (siehe vorheriges
Video) prognostiziert. Und jetzt soll er dieses desaströse Handeln als
Kanzler auf alle Bereiche ausdehnen?
Da Habeck seine Kandidatur mit Sicherheit vorher mit seiner Partei
abgesprochen hat, muß man folglich zu dem Schluß kommen, daß die Grünen die
»Arbeit« von Habeck als vollen Erfolg betrachtet, also daß das, was
Grünen-Kritiker schon lange behaupten, auch völlig stimmt: Die Grünen
hassen Deutschland abgrundtief und wollen es bis auf die Grundfeste
niederreißen!
Mal wieder ein sehr
interessantes Interview mit Markus Krall (64min) – nicht nur
inhaltlich, sondern auch einfach, weil er argumentativ und spannend
erzählen kann. Es setzt sich auch so wohltuend von dem ganzen Geschwafel
der Politiker- und Journalistenkaste ab.
Thematisch geht es natürlich wieder um die furchtbar schlechte Politik in
Deutschland, die sich auch nach dem Ampel-Ende vermutlich nicht wirklich
verbessern wird, sowie dem Niedergang der Wirtschaft in Deutschland, der
seiner Meinung nach noch länger weitergehen wird und uns auf das
Dritte-Welt-Niveau abstürzen läßt, wenn Deutschland nicht eine dramatische
Wende in der Politik hinlegt. Vorneweg geht es auch ein paar Minuten um
Donald Trump, der sich neben Elon Musk auch mit anderen Leuten umgibt, die
durchaus in die gleiche Richtung wie der Argentinier Javier Milei
gehen.
Ich weiß, Krall ist nicht unumstritten und ich bin auch nicht wirklich
von manchen Aussagen überzeugt. Aber ich denke dennoch, daß es wichtig ist,
sich das mal anzuhören. Es erweitert doch den Horizont.
… und nicht welche von Merkel und Presse herbeiphantasierte haben jetzt
in Amsterdam stattgefunden. Ein islamisch-palästinensischer Mob hat
israelische Fußballfans nach einem Fußballspiel durch die Stadt gejagt und
verprügelt. Gutmenschen wie die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender versuchen das
als »Zusammenstöße« zu vertuschen, berichtet Apollo News.
Die Bild schreibt, der deutsche Zentralrat der Juden sei
schockiert. Ja klar, damit hätte man auch nicht rechnen können, oder?
Das Entsetzen wundert mich ja, denn mit der Migration aus islamischen
Staaten hatte doch bislang der Zentralrat keine Probleme.
Diverse Medien berichten: Junge Freiheit, Apollo News (mit Kommentar), Bild, Tichys Einblick (Artikel 1, Artikel 2).
Nachtrag: Apollo News berichtet weiter, daß die Aktion nicht zufällig
entstanden sei, sondern nach Erkenntnissen des israelischen Geheimdienstes
geplant gewesen sei.
Das ist ja heute wie, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fällt.
Erst besiegt Donald Trump die links-woke Kamala Harris, dann bricht am
Abend endlich die Ampel zusammen. Die Ansprache von Noch-Bundeskanzler Olaf
Scholz war zwar von Unwahrheiten durchdrungen – der Mann hat schon lange
den Bezug zur Realität verloren – und der böse Junge ist natürlich
Christian Lindner, aber die Tatsache, daß nun ein Ende da ist, wenn auch
leider nicht sofort, entschädigt diesen Wortsalat.
Auch wenn meine letzte Warnung vor der CDU erst rund drei Wochen her ist,
muß ich es erneut tun. Es gibt nämlich neue Erkenntnisse, daß die CDU
tatsächlich nicht so geläutert ist, wie sie, wie speziell ihr aktueller
Parteivorsitzender Friedrich Merz, so gerne tut. Die Welt hatte schon vor
einigen Tagen von einem Geheimpapier von der CDU berichtet, nur hat sie den
Inhalt dem gemeinen Volk vorenthalten und nur ihre zahlenden Kundschaft
davon unterrichtet.
Nun hat die Junge Freiheit den Bericht aufgegriffen. Es scheint,
als sei die CDU weiterhin in der Hand der Merkelianer und als unterwerfe
sich Friedrich Merz weiterhin ihrer links-grünen Doktrin. Gelänge die CDU
an die Regierung, würde sie an der »Energiewende« nichts ändern wollen.
Also keine Aufweichung oder gar Aufhebung der Klimaziele, keine Aufhebung
des Verbots von Öl- und Gasheizungen, von Automobilen mit
Verbrennermotoren. Auch der Atomausstieg bliebe bestehen, trotz Aussicht
auf neue, moderne Technologien in diesem Bereich.
Das Ganze stützt die These, daß die derzeitige Abgrenzung gegenüber den
Grünen nur eine gespielte sei. Die JF verweist zudem auf einen eigenen
Paywall-Artikel, in dem sie Geheimtreffen von Merz mit Habeck nachgeht.
Zusammenfassend kann man feststellen: Wer eine wirkliche Abkehr von
den Merkel- und Ampel-Irrfahrten in der letzten Dekade will, darf neben den
Ampel-Parteien auch die CDU nicht wählen.
Interessant wäre – wenn auch nicht wirklich relevant –, ob Markus Söder,
der noch dreimal stärker als Merz gegen die Grünen poltert, eingeweiht ist
und mitspielt, oder tatsächlich ahnungslos und naiv ist.
Die bekannte Salamitaktik: Als die ersten Rauchwarnmelder vorgestellt
wurden, die auch kommunizieren konnten, wurden Kritiker – wie üblich – als
Verschwörungserzähler diskreditiert. Nun führt die Wohnungsgesellschaft Vonovia Rauchwarnmelder ein, die
premanent Daten an sie schicken, nicht nur über die Funktionsfähigkeit,
sondern auch die Lufttemperatur und -feuchtigkeit. Auch soll das Gerät
prinzipiell in der Lage sein, festzustellen, ob Licht brennt. Der feuchte
Traum jedes Schüfflers. Neben dem Mißbrauch durch Vonovia selbst wird dann
sicher auch mal die Polizei oder der Geheimdienst vor der Tür von Vonovia
stehen und die Herausgabe der Daten fordern.
Ein weiterer Hammer ist, daß die Mieter dafür, daß sie überwacht werden,
sogar noch mehr Miete zahlen sollen! Darüber, daß die Dinger ja auch in
Schlafzimmern hängen, diskutiert der Artikel noch nicht einmal.
Siehe auch Apollo News.
Die EU will Bücher praktisch verbieten – also die gedruckten, wegen des
CO₂-Fußabdrucks. Verlage sollen nachweisen müssen, daß das Holz für die
Bücher nicht zur Entwaldung führt.
Ein Schelm, der dabei Böses denkt – zum Beispiel über sehr erwünschte
Nebeneffekte. Der Artikel bei Tichys Einblick macht sich auch darüber
Gedanken.
Nius hat zwei Artikel, die demonstrieren und die vielleicht auch für
andere Bundesländer exemplarisch sind, wie sich Landesregierungen um die
eigene, deutsche Bevölkerung scheren.
In dem ersten Artikel geht es darum, wie die von Hendrik Wüst
geführte schwarz-grüne Koalition in NRW den Ditib-Verband hofiert und mit
einer Anwesenheit und Rede eines Ministers bei der 40-Jahr-Feier dienlich
ist. Daß Ditib von der Türkei aus geführt wird, hier in Deutschland die
Islamisierung vorantreibt und Propaganda verbreitet, und dabei sogar das
Interesse von Verfassungsschützern weckt, scheint Wüst & Co. wenig zu
beeindrucken. Und solche Leute wollen zum Kanzler gewählt werden? Bitte
nicht.
Der zweite Artikel beschäftigt sich damit, wie die Stadtregierung
von Bremen mit halbseidenen, fadenscheinigen Argumenten versucht zu
begründen, warum sie trotz massiver Kriminalitäts- und
Unterbringungsprobleme weiterhin an der uneingeschränkten
Masseneinwanderung festhält, während in anderen Bundesländern langsam ein
Umdenken stattfindet, selbst in solchen mit ähnlich gefärbten
Regierungen.
Nachtrag: Einen ähnlich gemünzter Kommentar zum ersten Thema hat
die Welt veröffentlicht. Laut NZZ versucht die Ditib, gegen diesen Kommentar vorzugehen und
greift die Welt juristisch an.