Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf der Trauerfeier für die drei
Menschen, die in Solingen von einem von islamischen Haß getriebenen
Migranten abgestochen wurden: Begrenzung der Zuwanderung müsse Priorität
haben. Dieser und weitere Sprüche von ihm haben bei den Welt-Lesern eine tiefen Eindruck hinterlassen. Einen
ziemlich negativen, wohlgemerkt. Der Begriff in der Überschrift fällt da
häufiger. Ein Leser erinnert zum Beispiel, daß genau er der Frau,
die die größte Schuld an dem Zustand in Deutschland hat, den höchsten
deutschen Orden verliehen hat. Und ich erinnere mich daran, daß er all die
Wähler, die auch wegen dieser Taten die AfD wählen, mit Ratten verglichen
hat. Wer unter den fast 1.200 Leserkommentaren einen positiven findet, den
bitte ich doch, mir den zuzuschicken.
…oder eventuell auch bis zum 23.9. Also bis nach den Landtagswahlen.
Ab dann werden die jetzt beschlossenen zaghaften Pläne der
Ampel-Koalition zur Beseitigung ein paar Übel in der Migrationspolitik
wieder zerredet und zerschossen. Da wette ich darauf.
Dem Aufruf schließe ich mich bedingt an: Wenn es um eine bestimmte Firma
geht, die Blau im Logo hat. EDEKA macht gerade Anti-Werbung gegen die AfD
und argumentiert tatsächlich mit den Farben von Obst und Gemüse. Bei den
für Menschen gesunden Pflanzen käme Blau nicht vor, Blau sei eine
Warnfarbe. Die Junge Freiheit demaskiert dieses an sich schon völlig
verblödete Argument mit dem Verweis auf eine Betriebskrankenkasse, die
gerade die Gesundheit bestimmter blauer Pflanzen hervorhebt. Tatsächlich
enthalten auch die Lebensmittel, die EDEKA für nicht-blau erklärt, blaue
Farbstoffe, wider der »Wissenschaft«, auf die sich EDEKA beruft.
Und wenn man schon bei der Farbentheorie ist, wie erklärt sich EDEKA die
blaue Farbe im eigenen Logo? Und ich meine das ganz ernst. Wenn man diesen
geistigen Spagat zur AfD macht, wieso dann hier plötzlich nicht? Ach, ich
vergaß, auf Widersprüche darf man linke Gutmenschen nicht ansprechen. Da
implodieren ihre Schädel.
Ich gehe sowieso fast nie zu EDEKA. Auch wegen früherer links-grüner und
anti-blauer Anbiederung, aber hauptsächlich, weil die Preise dort
exorbitant sind.
Quellen: Junge Freiheit, Apollo News, Nius, WP.
Nachtrag: Schöner Rant vom
Digtalen
Chronisten
Nachtrag 2: Einige Besitzer von EDEKA-Fillialen, welche wie bei
REWE in einem Franchising-System betrieben werden, opponieren gegen die politischen Äußerungen der Zentrale. Sie
vertreten eine politische Neutralität und wollen sich nicht einmischen,
getreu nach dem Motto »Schuster, bleib bei Deinen Leisten«. (Siehe auch
Nius)
Junge Freiheit und Tichys Einblick schreiben, Merz sei schon wieder umgefallen, hätte
einen Rückzieher gemacht. Er hätte nun gegenüber den Parteimitgliedern
klargemacht, daß er keinesfalls das Grundgesetz habe antasten wollen. Ich
hatte am Samstag das aber auch nicht so zwingend interpretiert gehabt, daß
er Grundgesetzänderungen plane. Die meisten Bürger würden es ja auch
begrüßen, wenn der Staat überhaupt mal anfangen würde, bestehende Gesetze
und Regelungen einfach einzuhalten und umzusetzen.
Die Junge Freiheit beruft sich auf eine Journalistin, die Merz speziell
nach Grundgesetzänderungen gefragt hatte, worauf dieser sagte, es dürfe
keine Tabus geben. Ich würde das jetzt nicht unbedingt so auf die Goldwaage
legen. Viel wichtiger wäre eine andere Frage, die im Netz diskutiert wird:
Meinte Merz das nun ernst oder war das doch nur eine PR-Show, ein Bluff?
Hat auch er nicht wirklich die Absicht, das Migrationsdesaster zu beenden,
wie die SPD?
Bei Nius sind zwei Hintergrundartikel zu finden. Bei dem ersten dreht
es sich um den Ministerpräsidenten von NRW, Hendrik Wüst. Er gehört zu den Förderern des Islams in seinem Bundesland. Ein
weiterer Artikel beleuchtet die Aktivitäten der Stadt Solingen in Sachen
Islam. Obwohl Solingen bekanntermaßen eine Hochburg fanatischer Moslems
wie die Salafisten ist, tut die Stadt nichts dagegen, ganz im Gegenteil. Die Stadt ist durchtränkt mit der Ideologie
der »Vielfalt«, »Offenheit« und »Buntheit«. Ob den Verantwortlichen klar
wird, was sie da jahrelang gehegt und gepflegt haben? Ich fürchte
nicht!
Ja, was gab es am Sonntag abend beziehungsweise am Montag für einen
Tumult in den Social Media bis hinein in die Mainstream-Presse, als Saskia Esken in der
Sendung von Caren Miosga gesagt hatte, man könne aus dem islamischen
Terroranschlag in Solingen fast nichts lernen. Selbst aus den Reihen der
SPD gab es Stimmen, die das für ungeheuerlich erklärten.
Ich habe mir Olaf Scholz' Äußerungen noch einmal durch den Kopf gehen
lassen und nähere mich dem Schluß, daß sein Verhalten eigentlich genau dem
entspricht, was Esken gesagt hat. Es ist letztendlich ein »weiter so«, nur
mit einem leichten Versprechen des »jetzt aber wirklich!«, welches aber
unglaubwürdig wirkt. Ich sage es mal anders: Die SPD hat mit diesen all
diesen Morden – islamisch motiviert oder »lediglich« von Migranten mit
archaischem Sozialverhalten begangen – nicht wirklich ein Problem. Dieser
»Kollateralschaden« muß sich unterhalb der Migrationsideologie der SPD
einordnen, zumal es ja nicht die hochrangigen, vom Personenschutz
abgeschirmten Funktionäre betrifft. Ein höheres Ziel – ich wollte schon
göttliches schreiben, besser vielleicht ein marxistisches – rechtfertigt
natürlich solche Opfer!
Zwar hat Scholz heute mittag das Gesprächsangebot von Merz
aufgegriffen, tatsächlich weicht er das aber sofort auf. Aus dem
Zweiergespräch soll nach seinen Vorstellungen ein größerer Kreis werden.
Die Zusammensetzung verspricht schon mal eine Verschiebung der
Meinungsverhältnisse in Richtung der Befürworter einer unbegrenzten
Zuwanderung: Die Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz sind bis
Ende September noch Boris Rhein (CDU) und Stephan Weil (SPD), wobei Rhein
meines Wissens als Merkelianer gilt. Mehrere Ministerien sollen vertreten
sein – ich vermute mal mindestens Innen-, Außen- und Justizministerien,
womit dann auch alle drei Koalitionäre vertreten wären. Genügend Potential,
um alle ernsthaften Vorschläge zur Reduzierung der Migration und einer
Rückgewinnung der Kontrolle zu zerreden. Für mich sieht es so aus, als
wolle Scholz mit dieser Reaktion Merz einen Pyrrhus-Sieg bereiten. Ich
halte das als Bestätigung meiner obigen These.
Nachtrag: CSU-Dobrinth sieht in der Reaktion von Scholz auch nur eine
Verzögerungstaktik