Man kann ja sicherlich auch objektiv darüber diskutieren, wieviel Fleisch
der Mensch im Durchschnitt konsumieren sollte, welche Vor- und Nachteile,
welche Langzeiteffekte ein hoher beziehungsweise niedriger Konsum von
Fleisch und anderen tierischen Produkten hat. Wenn jetzt aber eine
Organisation, die sich »Deutsche Gesellschaft für Ernährung« (DGE)
nennt, mit Klima- und Umwelt-Argumenten daherkommt, daß wir nur noch halb soviel Fleisch essen sollen, wie sie bislang
gefordert haben, beziehungsweise ein Drittel von dem, was wir tatsächlich
konsumieren, dann ist für mich das Ende der Diskussion erreicht. Das ist
der untrügliche Beweis, daß hier Ideologie und nicht Wissenschaft im Spiel
ist. Natürlich kann man ein Nahrungsmittel aufgrund des Aufwands und der
Bedingungen der Herstellung in Frage stellen, aber das ist absolut
unabhängig davon, ob dieses Lebensmittel gesund oder nicht ist und in
welchen Mengen man es aus gesundheitlichen Gründen konsumieren sollte. Wer
das jedoch wie diese Gesellschaft verknüpft, ist einfach nur unredlich und
unglaubwürdig.
Aus Neugier habe ich mal ein bißchen auf deren Website gesucht und bin im
gendernden Jahresbericht 2022 (Seite 20) fündig geworden. Dort steht drin, daß
die Gesellschaft zu 80% von Bund und Ländern gefördert wird, mit fast 9
Millionen Euro. Also wohl auch nur eine links-grüne Propaganda-Schleuder
mit Missionierungszielen im Mäntelchen der Wissenschaft…
Was mich auch noch stört, ist, daß jetzt zeitgleich in verschiedenen
Medien Artikel mit ähnlichem Inhalt auftauchen. Da gibt die Gesellschaft
also eine Pressemitteilung heraus und die Schreiberlinge bei den Zeitungen
machen da ziemlich unreflektiert Artikel daraus, als wäre das alles
unangreifbar und nicht diskutierbar. Und die erklären sich dann zur Vierten
Gewalt im Staat. So viel zum Mainstream-Journalismus.
Nachtrag: Ich bin offenbar nicht der einzige, dem das übel auf den
Magen schlägt. Apollo News-Kommentar: »Absurde Neuerung: Ernährungsempfehlungen richten sich jetzt nach
Klimafreundlichkeit«
Eine Islamisierung findet natürlich nicht statt! Frankfurt hängt erstmals Ramadan-Beleuchtung auf. Wie sonst vor
Weihnachten. (Siehe auch Junge Freiheit)
Nachtrag: Nius: Straßen-Beleuchtung, Schoko-Kalender, Schul-Feste: Noch nie war so viel
Ramadan in Deutschland
Nachtrag 2: Kommentar bei Apollo News: Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt: Kapitulation unserer Kultur
EU beschließt Online-Ausweis (»E-Wallet«). Das Wallet kann und wird
wahrscheinlich der Grundstein zu einer umfangreichen Überwachung sein, so
die Kritiker, auch wenn das in der beschlossenen Form noch nicht der Fall
ist. So ist es auch noch nicht verpflichtend.
Das Problem mit den möglicherweise gefälschten staatlichen Zertifikaten,
über das ich hier im Blog auch schon mal berichtet hatte, ist offenbar im
Sinne der Gegner entschärft worden, zumindest auf dem Papier.
Siehe auch Apollo-News: »Blankoscheck zur Online-Überwachung der Bürger«: EU-Parlament nickt
digitale Identität ab
Auf YouTube tritt in letzter Zeit ein neuer Effekt auf, für den YouTube
vermutlich selber wenig kann – außer vielleicht, daß der
Empfehlungsalgorithmus dies fördert.
Mit der Popularität der AfD auf YouTube hat sich eine Masche etabliert,
die ich als »YouTube-Spam« bezeichnen will. Es entstehen neue Kanäle, in
denen alte AfD-bezogene Ereignisse – zum Beispiel Reden oder Teilnahmen an
Diskussionrunden mit deutlichen Sprüchen – neu verpackt werden und dann
noch so getan wird, als seien das brandaktuelle Geschehnisse, möglichst
noch mit einem »Eil!« dekoriert, im
Clickbaiting-Stil.
Das sind elendige Trittbrettfahrer, die an den Werbeeinnahmen verdienen
wollen und denen es meines Erachtens wenig um die politische Willensbildung
geht. Mich nervt das langsam, muß ich gestehen.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp besucht immer wieder
Anti-AfD-Demos und versucht, mit den Demonstranten ins Gespräch zu
kommen. Das ist häufig peinlich, weil diese außer hohlen Phrasen,
Stinkefingern, Beleidigungen und Behinderungsaktionen meist nichts
vorzubringen vermögen. Manchmal trifft er jedoch auch auf Reporter bzw.
Journalisten und dreht dann den Spieß um,
wie zum Beispiel in
diesem Clip, wo er einen Spiegel-Journalisten bloßstellt.
Die Meldung geistert schon ein paar Tage durch das Netz: Daß sie ein
spezielles Völkchen sind, ist ja mittlerweile unbestritten, aber offenbar
sind sie jetzt schon ein staatlich anerkanntes Volk. Es gibt ein weiteren
Fall, wo aufgrund von Anti-Grünen-Plakaten wegen »Volksverhetzung«
ermittelt wird – wieder der Gummiparagraph § 130. Apollo News berichtet darüber und in einem
weiteren
Artikel, wie durch staatliche Willkür mittlerweile unsere
Meinungsfreiheit unter Repression steht.
Wie ein Leser vermerkt: Niemand steht deshalb auf, niemand geht auf die
Straße, um zu demonstrieren! Ich denke auch, das wirft auch nochmal ein
Licht auf all die anderen stattfindenden Demonstrationen, ob »Klima« oder
»gegen Rechts«. Wie gesteuert sind die? Daß zwar auch in der
Mainstream-Presse davon berichtet wird, es aber kaum zu Empörung führt, ist
bedenklich. Hier kommt der Martin-Niemöller-Effekt zum Tragen: Es betrifft sie (noch) nicht,
und sie sind dankbar, weil die Social Media-Kritik auch häufig sie selbst
trifft.
Nachtrag: In einem völlig anderem Kontext bringt Nius ein weiteres
Beispiel der real existierenden staatlichen Willkür.
Es ist ja nicht so, daß es ihnen niemand vorher gesagt hätte. CDU und CSU
hatten sich ja brav an den künstlichen Aufruhr nach dem vermeintlichen
Skandal, den das staatlich finanzierte Propaganda-Organ Correctiv
losgetreten hat, gehängt, haben die gleichen Lügen wie ihre links-grünen
Kollegen hergenommen, instrumentalisiert, weiterverbreitet, haben zu
Demonstrationen aufgerufen. Es war schließlich auch in ihrem Interesse, den
lästigen Gegenspieler loszuwerden.
Kritiker hatten davor gewarnt, daß die Meute nicht bei der AfD halt
machen würde: Es geht schon lange nicht mehr gegen Rechtsextremismus, gegen
Rechtsradikalismus, oder ging es vielleicht auch noch nie! Immer öfter wird
das auf »rechts« reduziert, und das nicht ohne Absicht. Da links-grüne
Politik wahrlich nicht durch Erfolge überzeugt, muß man halt auf andere Art
die Macht erhalten. Und zwar, indem man alles, was rechts von ihnen ist,
verteufelt. Und in gewissen Maße funktioniert es auch. Ein paar
hunderttausend Schafe, im Kommunismus auch gerne »nützliche Idioten«
genannt, laufen wiederholt auf der Straße herum.
Nun erklärt »Fridays for Future«, zumindest ihre Kölner Sektion, nachdem
das Klimathema sich im wahresten Sinne des Wortes irgendwie totgelaufen
hat, ihr neues Ziel: Den Kampf gegen die CDU. Verwunderlich ist das jetzt
nicht wirklich, da sich schon lange Demokratiefeinde, unter ihnen Luisa
Neubauer, in dieser Klimasekte befinden. Auf der nächsten Demo in Köln wollen sie ganz offen gegen die CDU
demonstrieren.
Was wird die CDU jetzt machen? Wird sie darauf reagieren, und wenn ja,
wie? Wird sie weiter für die Demonstrationen (gegen sich) aufrufen (haha!)?
Wird sich die gesamte Fridays-for-Future-Organisation anschließen? Wie wird
sich das auf die Demonstrationen der Schafe auswirken? Wird sich das
verstetigen, weil das eh nur der linke und linksradikale Bodensatz
Deutschlands ist? Oder fällt es doch einem Teil der Schafe auf, wie sie
gerade instrumentalisiert werden?