Der Kampf gegen kritische Meinungen wird immer härter geführt. Sie werden
mittlerweile, so das Gefühl, wie Kapitalverbrechen behandelt. Kritik gegen
Politiker, vor allem, wenn sie Spuren von Sarkasmus beinhalten, werden
mittlerweile so energisch wie Gotteslästerungen in Pakistan verfolgt. Dazu
hatte man ja – noch unter Merkel-Zeiten – auch einen entsprechenden
Paragraphen ins Strafgesetzbuch geschrieben
(§ 188 – »Gegen Personen
des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und
Verleumdung«). Da reichen schon ein paar Plakate, damit die Polizei
kommt und das Haus durchsucht. Neben anderen berichtet auch Julian Reichelt in der mal wieder
sehenswerten Ausgabe letzter Woche auch davon. Für mich ist der
Paragraph einer Demokratie nicht würdig. Für einen Straftatbestand, der
einer Majestätsbeleidigung gleichkommt, ist in der FDGO kein Platz. Daß er
überhaupt existiert, ist ein böses Zeichen für das Selbstverständnis der
Politikerklasse.
Auch der Paragraph §
130 (»Volksverhetzung«) ist ja mittlerweile das Schweizer Armeemesser
gegen jegliche politisch ungewollte Kritik. So wird die von mir äußerst
ungeliebte Moderatorin Dunja Hayali mittlerweile von der Staatsanwaltschaft
wohl als eigenständiges Volk betrachtet, denn es wird jetzt in Dortmund eine Frau gesucht, die sie in der U-Bahn
beleidigt haben soll (»Deutschland den Deutschen, Ausländer raus« soll
sie gerufen haben). Der Staatsschutz sei eingeschaltet!
Daß ich mich als konservativer Mensch jeden Tag von irgendwelchen linken
Idioten als Nazi beschimpfen lassen muß und ich somit gleichgesetzt werde
mit Verbrechern, die Millionen Juden und andere unliebsame Menschen
umgebracht haben, ist offenbar dagegen voll von der Meinungsfreiheit
gedeckt.
Nun, ich habe ja jetzt selber den Gummiparagraphen § 130 gegen
Frank-Walter Steinmeier bemüht. Ich werde mal nachfragen, was denn aus
meiner Anzeige geworden ist.
Apollo
News faßt zusammen, was die linksradikale Nancy Faeser vorhat, um die
Herrschaft der linken Clique zu sichern. Ich hoffe inständig, daß sie
damit nicht durchkommt.
Roland Tichy interviewt Hans-Georg Maaßen zu der Parteigründung und den
aktuellen Diskussionen darum. Es gelingt meiner Meinung nach Maaßen
dabei schon, die Sichten und Empörungen der anderen wieder etwas
geradezurücken und die Diskussion zu versachlichen. In der Sache um die
»Premium-Partnerschaft« mit der CDU/CSU klärt er soweit auf, daß er eine
Koalition mit einer Merz-CDU bzw. Söder-CSU ausschließen möchte. Auf jeden
Fall ist das Interview denjenigen zu empfehlen, die bislang an der
WerteUnion als Partei interessiert waren.
Interview mit
Markus Krall über seinen Austritt aus dem WerteUnion-Verein. Wenn ich
mir das anhöre, kann man die WerteUnion vorerst vergessen. Schon allein die
Tatsache, alle Mitglieder für die nächsten 15 Monate von dem aktiven
Mitwirken auszuschließen, gleichzeitig aber Leute als Gründungsmitglieder
einzuladen, die nicht einmal Vereinsmitglieder sind, ist für mich ein
Unding, ein No-Go. Das ist der gleiche Klüngelhaufen wie alle anderen
Altparteien.
Nachtrag:
Auch der
YouTube-Kanal Politik Spezial hat ein Interview mit ihm geführt.
Schwarz ist das neue Weiß, Frau ist der neue Mann. Auf Twitter gehen
offenbar von Googles neuer KI, genannt Gemini, generierte Bilder herum, die
die neue Wahrheit repräsentieren. Der Blogger Danisch hat zwei
herausgepickt: George Washington ist eine schwarze Frau (wie auch die Soldaten)
und Vanillepudding ist natürlich auch schwarz. KI ist ja sowieso schon
dafür bekannt, daß sie anfängt, Sachen zu erfinden, wenn sie nicht mehr
weiter weiß, aber hier wird offenbar der KI woker Müll angelernt. Soetwas
kann weg.
(Quelle:
George
Washington früher (mit Gemälde aus der Vergangenheit), Antirassistischer Vanillepudding)
Nachtrag: Google schaltet die Funktion wegen »Ungenauigkeiten« erst einmal
ab. Bei Tichys Einblick gibt es noch Links auf viel mehr Tweets mit
derartigen Bildern. Ein Google-Direktor des Projekts, Jack Krawczyk, ist
wohl auch schon durch seine woken Tweets zu »weißen Privilegien«
aufgefallen (Twitter, New York Post), was doch etwas nahelegt, daß das nicht ganz ein
Zufall ist.