Ich hatte ja schon mehrfach das Thema »Bürgerräte« bearbeitet, zuletzt
in diesem Artikel. Heute greift die NZZ dieses Thema auf und bestätigt die von mir
schon vorgebrachte Kritik. Unter dem Abschnittstitel »Wähler lieber auf
Abstand halten« schreibt sie:
Es mutet einigermaßen seltsam an, daß Bas [Anm: Bärbel Bas,
Bundestagspräsidentin] einerseits mit 160 Zufallsbürgern die Demokratie
stärken will, während sie gleichzeitig für eine Verlängerung der
Legislaturperiode auf fünf Jahre plädiert, als sollte der tatsächlich
wirksam wählende Bürger lieber etwas länger auf Abstand gehalten
werden.
Die Ampelkoalition betreibt zudem eine Wahlrechtsreform, die die direkt
gewählten Abgeordneten schwächt und durch die Streichung von
»Grundmandaten« den Einzug kleinerer Parteien wie CSU oder Linkspartei ins
Parlament gefährdet.
Aber eigentlich ist der gesamte Artikel lesenswert. Wenn man so will, ist
das alles bloß eine Art Demokratiesimulation, die dem Bürger das Gefühl
vermitteln will, sie hätte irgendeine Art von Mitspracherecht – allerdings
ohne die geringste Gefahr für die Regierenden. Echte Formen der Demokratie,
wie zum Beispiel Volksentscheide auf Bundesebene wie in der Schweiz, sind
für die schlichtweg undenkbar und ein Horror!
Heise berichtet über den Stand der Dinge bei dem Thema Chatkontrolle
bei der EU und die deutsche Position dazu: Bei den zuständigen Leuten
gibe es weiterhin keine Einsicht, daß das ein tiefer Eingriff in die
Bürgerrechte ist, trotz entsprechender Meinung vieler Experten. Mit dabei
ist natürlich auch Innenministerin Nancy Faeser. Gestern habe ich noch
berichtet, wie sie scheinbar die Meinungsfreiheit verteidigt. Alles
verlogenes Geschwätz! Mit Scheuklappen in sozialistischen Orwell-Staat,
unbeirrt nach Erich Honeckers Motto: Den Sozialismus in seinem Lauf,
halten weder Ochs noch Esel auf.
Blinde reden von Farben… Zur »Woche der Meinungsfreiheit« meint
Innenministerin Faeser, daß Deutschland gut informierte Bürger und eine neue Streitkultur
bräuchte. Das sagt die, die jeden Widerspruch zum Beispiel zur
Migrationspolitik als Räächts darstellt, die jede Kritik daran als
Volksverhetzung oder als
»Delegitimierung des Staates« verfolgen läßt, die jede Nachricht
auf den Mobiltelefonen überwachen will. Einfach nur noch pervers. Mehr
Freude am Diskurs bräuchte es. Ja, mit Betonköpfen wie sie, die alle
Probleme der aktuellen Migrantenwelle einfach so vom Tisch wischt, die
einfach Augen und Ohren verschließt, zu diskutieren, macht nun wirklich
keine Freude.
Nein, das ist reinstes Orwell-Sprech – den Sinn der Begriffe ins
Gegenteil verdrehen. Das wird spätestens klar, wenn sie darüber sinniert,
daß sich die Menschen immer weniger über Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen
informierten, stattdessen in Internetforen »gefangen« wären.
Und wenn wir wirklich gut informierte Bürger hätten, ständen heute eine
Millionen von ihnen vor dem Bundeskanzleramt und den Parteizentralen der
Koalitionäre.
Das wird langsam unübersichtlich, wie die grüne Korruption den
Staatsapparat und die Gesellschaft krebsartig durchdringt und vergiftet.
Bei Habecks Ministerium hat die Bild weitere Details (hier und hier). Schlimm auch die Einflußnahme aus dem Ausland. Hierum
sollte sich mal der Staatschutz kümmern…
Da haben Leute den Opfern der staatlichen Corona-Maßnahmen auf ihrem
Grundstück, allerdings von jedermann sichtbar, ein Denkmal gesetzt. »Zur Erinnerung an die Opfer des
Corona-Impfexperiments und der Zwangsmaßnahmen des Kretschmer-Regimes«
heißt es auf dem Stein.
Schwupps, ist die Polizei da und ermittelt, sehen einen »Anfangsverdacht
der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole«. Reichlich dünnhäutig.
Woran stören sie sich? Das »Impfen« ist ein Faktum, das »Experiment« ist
ein Faktum – die Wirksamkeit wurde damals nur vermutet, heute wissen wir,
daß die Impfungen kaum schützten, stattdessen selber Corona-Symptome mit
deren teilweise schwerwiegenden Folgen auslösten, geschweige möglicher
Langzeitwirkungen auf das Immunsystem und den Körper im allgemeinen
aufgrund der neuen »Impf«-Methode über die Genmanipulation durch
eingebrachte Fremd-Messenger-RNA. Auch bei den »Zwangsmaßnahmen« gibt es
keine Zweifel. Bleibt nur noch das Wort »Regime«. Ja, das hat eine negative
Konnotation.
Es ist schlimm, daß der Staat nicht mehr kritikfähig ist. Noch schlimmer
ist, daß die Kritik an den Akteuren, sprich an Politikern und Beamten,
böswillig als Verächtlichmachung der Konzeption unserer Demokratie
interpretiert wird. »Delegitimierung« heißt das Zauberwort, das
blitzschnell in den Raum geworfen wird. Damit werden politische
Entscheidungen sakrosankt. Die Verfolgung von Gotteslästerung ist nichts
dagegen. Das geht so nicht!
Alte Leute sollen aus ihren großen Mietwohnungen gedrängt werden, um
diese den Migranten zu geben, indem man ihnen den Mieterschutz untersagt –
das ist eine der »Ideen« systemtreuer »Wissenschaftler«. Da ich
Welt-Artikel hinter der Paywall nicht lesen kann, verweise ich mal auf den Blogger Hadmut Danisch. Wie lange sollen
wir uns das eigentlich noch gefallen lassen? Danisch schreibt zu Recht:
Wißt Ihr, was noch nie einer vorgeschlagen hat? Den Zuzug auf die Zahl
leerstehender Wohnungen zu beschränken. Oder Migranten, die für den
Arbeitsmarkt nicht taugen, auf dem Land und nicht in der Stadt
unterzubringen.