Der Sozialismus sieht seine Bürger als unmündig an. Die, die das
(vorgeblich vorherrschende) Patriarchat rundweg ablehnen, tun das
vermutlich nur deshalb, weil sie das in Form des Staates selber machen
wollen.
Ein schönes Beispiel dafür hat der Blogger Danisch
entdeckt: Auf einem geplanten Volksfest in Regensburg soll es nur noch
vegetarisches Essen geben, kein Fleisch, nicht einmal Fisch. Dumm wie
Stroh, verteidigt der Kulturreferent der Stadt, das sei doch das
Gegenteil von Umerziehung – schließlich gebe es ja woanders in der
Stadt durchaus Fleisch und Fisch zu kaufen. Auch die Begründung des
Veranstalters ist mehr als abstrus: Bei den Besuchern gebe es einen Trend
zu vegetarischen Snacks. Falls das tatsächlich so wäre, dann bräuchte man
Fleisch und Fisch nicht verbieten: Das würde der Markt selber regeln. Die
entsprechenden Verkaufsstände würden anhand des geringer werdenden Umsatzes
selber feststellen, daß ihre Ware nicht mehr gefragt ist, und entweder das
Sortiment anpassen oder fernbleiben.
Wir sind in einem Irrenhaus! Bitte holt mich heraus!
Es sollten sich alle, die mal die FDP gewählt haben oder in Erwägung
gezogen haben oder aktuell noch in Erwägung ziehen, genau merken, was die
FDP unter »liberal« versteht: Nämlich, daß man die Wahrheit nicht mehr
ausprechen darf.
Mit dem finalen Entwurf des »Selbstbestimmungsgesetzes«, das auch unter
Mitwirkung des FDP-Justizministers Marco Buschmann entstanden ist, ist es
dann verboten, einen Transsexuellen mit seinem alten Vornamen oder
mit falschem Geschlecht anzusprechen oder die Kenntnis der Tatsache oder
den alten Vornamen mit Unwissenden zu teilen bzw. an die Öffentlichkeit zu
bringen. Mit bis zu 10.000 Euro wird es als Ordnungswidrigkeit bestraft,
wenn man sich an diesen Maulkorb nicht hält!
Neu ist dieser Passus nicht, genauso wie die Kritik daran. Ich habe auch
schon zweimal in diesem Blog darüber berichtet (hier und
hier). Auch ist
das nicht der einzige Kritikpunkt.
Die erneute Thematisierung ist der FDP gewidmet: Das hat mit Liberalismus
nichts mehr zu tun, das ist linkeste Gender-Ideologie. Und bei ihr prallt
offenbar Kritik mittlerweile so ab wie eine Vogelfeder an einer 50cm dicken
Betonwand. Sie hat sich zu einer weiteren linken Partei voller
Opportunisten, denen die eigene Macht wichtiger ist als eine liberale
politische Überzeugung, entwickelt, zu einer Partei, die niemand mehr
braucht, die weg kann!
Öffentlich ist der Gesetzentwurf wohl noch nicht, er ist aber offenbar
schon an systemtreue Medien und einschlägige NGOs gegangen, wie zum
Beispiel SZ, Zeit, Tagesschau oder
Queer.de.
Nachtrag: Noch ein paar Artikel und Beiträge zu dem Thema.
Besonders kritisch wird auch gesehen, daß im Verteidigungsfall plötzlich
doch das biologische Geschlecht gilt. Wenn diese Armleuchter es ernst
meinen würden und nicht nur Klientelpolitik betreiben würden, müßten sie
entweder die Wehrpflicht aus dem Grundgesetz streichen oder für alle
einführen.
Statt die kriminellen Handlungen der Klimaterroristen zu unterbinden,
verhaftet die Polizei einen Mann, der von seinem Recht auf Notwehr
Gebrauch macht und versucht, die Leute von der Straße zu ziehen.
Helfershelfer, Strafvereitelung im Amt? Daß die Berliner paramilitärischen
Schlägertruppen in Polizeiuniform Handlanger der links-grünen Regierung
sind und auch mal auf friedlich für die Grundrechte demonstrierenden Omas
niederprügeln, ist ja mittlerweile bekannt. Traurige, von
Rechtsstaatlichkeit weit entfernte Zustände in diesem Land, die dann noch
mit Fingerzeigen deutscher Politiker auf die Staatsgewalten zum Beispiel in
Weißrußland oder in Hongkong garniert werden.
Uh, da läuft was ab: Sowohl Focus als auch Tichys Einblick berichten. Malu Dreyer hatte eine
Event-Managerin als Krisenmanagerin für die Flutkatastrophe
verpflichtet, ihr am Ende noch eine Auszeichnung verliehen. Nicht nur, daß
diese Dame und ihr Team dafür völlig inkompetent waren, haben sie auch
freiwillige, kritische Helfer unter Vorspiegelung gefälschter Tatsachen
massiv diskreditiert, Rufmord betrieben – ihnen Unterschlagung von
Hilfsgeldern und rechtsradikales Gedankengut unterstellt.
Die Organisation »Lobbycontrol« war in meinem Hinterkopf bislang positiv
gespeichert. Das muß ich wohl revidieren.
Tichys Einblick berichtet, daß die Lobby-Kritiker nichts gegen den
Lobbyismus von Umwelt-NGOs in der Bundesregierung durch Anstellung frisch
ausgetretener oder gar aktiver NGO-Mitglieder in den Ministerien haben. Das
sind dann wieder die üblichen Doppelstandards. Das geht so nicht – ich
erkläre die hiermit für disqualifiziert!
Clownwelt Deutschland: Da will die Bundesregierung Millionen Heizungen
auf Wärmepumpen umstellen (lassen), und einer der bekannten deutschen Hersteller, Viessmann, will sich ins
Ausland verkaufen! Ich bin gespannt, wie lange die Arbeitsplätze dieses
Unternehmens in Deutschland noch bestehen bleiben. So, wie ich die
amerikanische »Wirtschaftskultur« einschätze, werden die das Know-How
abziehen und dann das Zeug in China oder sonstwo in Asien produzieren
lassen.
Gut, wäre ich Familienunternehmer dieser Größe und würde die Möglichkeit
haben, würde ich vielleicht auch alles verkaufen, hier die Zelte abbrechen
und mir ein schönes Plätzchen außerhalb der EU und den anderen
Chaos-Demokratien suchen…
Nachtrag: Noch ein paar Hintergrundinformationen von der FAZ dazu.
Erinnerungen an Kuka, schreibt sie. Ich denke auch an das ganze
Solar-Panel-Desaster.
Der Blog Philosophia Perennis berichtet, daß die Änderung des
Disziplinarrechts für Beamte, die Nancy Faeser im Kampf gegen
Rääächts gerade durchsetzt, auch für Richter gelten soll. Damit können
nichtsystemkonforme Richter ohne Prozeß herausgworfen werden. Da es hierzu
keine objektiven Maßstäbe bedarf, ist hier Tür und Tor der Willkür
geöffnet. So können nicht nur Richter entfernt werden, die offen rechte und
rechtsradikale Positionen vertreten, sondern prinzipiell auch Richter, die
Klimakleber, Antifa-Gewalttäter, Migranten zu hart oder
Corona-Maßnahmengegner, Konservative zu schwach bestrafen. Wer seinen Job
behalten will, wird sich anpassen.
Daß diese Gleichschaltung schon im Gange ist, kann man zum Beispiel an der Verurteilung des markanten Videobloggers
Tim Kellner alias Lovepriest zu 8 Monaten Haft auf Bewährung – per
Strafbefehl, ohne mündliche Verhandlung, ohne Anhörung, auf Geheiß des
Justizministeriums! Tim Kellner hat natürlich sofort Einspruch
eingelegt. Siehe auch
seinen eigenen Beitrag.